Lechweg - Etappe 6 - gemütlich - Elmen bis Weißenbach.
Allgäu GmbH, Gesellschaft für Standort und Tourismus
- Strecke20,37 km
- Dauer6:30 h
- Aufstieg216 Hm
- Abstieg367 Hm
- Schwierigkeitschwer
Höhenprofil
Vom Ortszentrum Elmen geht es wieder zurück zum Ortsteil Klimm und von dort hinauf zum Lechweg. Kurz vor Vorderhornbach treffen Sie zum ersten Mal auf einen Buchenmischwald. Bevor Sie zum kleinen Weiler Martinau hinunterwandern, bietet sich ein kleiner Abstecher zum alten Skilift an. Von hier haben Sie einen wunderbaren Panoramablick auf Vorderhornbach und das Lechtal.Ab Martinau folgen Sie dem Krackweg nach Vorderhornbach. Dort lädt das Naturerlebnisbad Badino zum Verweilen ein. Hier können Sie in chlorfreiem Wasser ganz natürlich entspannen. Ein Sprungfelsen, ein Spielbach und Tarzans Liane sorgen für ein besonderes Badevergnügen.
Sie passieren Vorderhornbach und wandern weiter über einen Feldweg bis zur Lechbrücke. Hier überqueren Sie den Fluss und wandern am Ufer entlang bis nach Stanzach. Kurz vor der Lechbrücke, noch auf Vorderhornbacher Gebiet, führt von der Straße nach Stanzach ein kurzer Abstecher linker Hand hinauf zum Baichlstein. Nach rund einer Dreiviertel Stunde Gehzeit erreichen Sie einen Aussichtspunkt mit einem tollen Panoramablick auf Vorderhornbach und flussabwärts auf den Lechzopf. Diese markante Landschaftsform geht auf alte Buhnen zurück, die einst zur Uferbefestigung errichtet wurden.Bitte beachten Sie, dass in Stanzach die letzte Möglichkeit zum Einkauf von Lebensmitteln besteht. Der nächste Supermarkt befindet sich in Weißenbach.
Willkommen am wilden Fluss. Der Lechweg führt Sie nun entlang der Schotterbänke durch die charakteristische Wildflusslandschaft. Nehmen Sie sich die Zeit, Steinmännchen zu bauen, Brotzeit auf einem der Treibholzstämme zu halten oder gemütlich an einem ausgewiesenen Grillplatz zu essen. Kurz vor Forchach zweigt ein Forstweg ab zur Einkehrmöglichkeit »Café Alte Mühle«. Folgen Sie einfach der Beschilderung.Der Lechweg führt linker Hand weiter zur Forchacher Hängebrücke. Der Weg verläuft zwar nicht über die Brücke, eine Begehung lohnt sich jedoch allemal. Auf der im Jahr 1906 erbauten etwa 75 Meter langen Hängebrücke hat man einen tollen Blick auf den wilden Lech. Vogelkundler sollten unbedingt länger in diesem Abschnitt des Lechs verweilen. Die Schotterbänke bieten beste Bedingungen für viele Brutvogelarten, wie beispielsweise den Flussuferläufer oder den Flussregenpfeifer. Lassen Sie sich auf diesem Abschnitt von einem Naturparkführer begleiten. Geführte Touren finden 2013 im Juli, August und September jeden Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.
Immer weiter am Ufer des Flusses entlang gelangen Sie zur Johannesbrücke. Etwa Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hier die erste Brücke gebaut. Ihre Nutzer hatten einst noch Zoll zu bezahlen. Die Wanderung führt Sie weiter am Baggersee vorbei. Hier laden Grillplätze zur gemütlichen Rast ein. Sie überqueren die Landesstraße und entfernen sich etwas vom Lech. Zu Füßen des Moosbergs führt der Lechweg nach Weißenbach.Am Weißenbach finden Sie eine Kneippanlage, um müde Füße und Beine zu erfrischen. Der Moosberg ist ein ökologisch ganz besonderes Gebiet. Es stellt ein kleinräumiges Mosaik aus trockenen und feuchtenStellen dar. Die offenen Wiesen und Weiden am Hangfuß bieten bodenbrütenden Vogelarten wie Braunkehlchen und Feldlerche einen idealen Lebensraum. Die Beweidung mit Schafen hält die Landschaft offen und trägt damit zum Erhalt der biologischen Artenvielfalt bei.
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Lechweg ist an den Öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen. Detaillierte Fahrplanauskünfte erhalten Sie unter www.vvt.at oder in den jeweiligen Touristinformationen/-büros. ZwischenStanzach und Reutte fährt die Buslinie 4268. Zwischen Reutte und Füssen verkehrt die Buslinie 4258. Zusätzlich verkehrt von Juni bis Oktober im Lechtal ein eigener Wanderbus. Fahrplanauskünfte erhalten Sie in jedem Tourismusbüro.Werbegemeinschaft Lechwege
Werbegemeinschaft Lech-Wege
TVB Lechtal
Allgäu GmbH, Gesellschaft für Standort und Tourismus
Allgäu GmbH, Gesellschaft für Standort und Tourismus
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