Wanderung über den Ochsenkopf zum Riedberger Horn

Gipfelkreuz Riedbergerhorn

Der Charakter: Die Wanderung geht von der Bergstation der Hörnerbahn zum Ochsenkopf, von dort zum Riedberger Horn und dann zurück zur Talstation der Hörnerbahn.

  • Strecke
    12,86 km
  • Dauer
    4:23 h
  • Aufstieg
    591 Hm
  • Abstieg
    1178 Hm
  • Schwierigkeit
    mittel

Höhenprofil

Auf der Allgäu Karte

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Die Orientierungspunkte: Bergstation Hörnerbahn - Berghaus Schwaben - Großer Ochsenkopf - Riedbergerhorn - Alpe Bolgen - Alpe Zunkleiten - Sonderdorfer Kreuz - Talstation Hörnerbahn

 

Sie schweben bequem mit der Bergbahn auf 1500 Meter Höhe und wandern über den Ochsenkopf zum Riedbergerhorn (alpiner Weg).

Zurück geht es durch das Bolgental, an zwei bewirtschafteten Alpen vorbei, zur Talstation der Hörnerbahn. 

Von der Bergstation der Hörnerbahn wählen Sie den Weg geradeaus in Richtung Berghaus Schwaben.

Kurz vor der Alpe Hinteregg verlassen Sie den geteerten Weg und biegen nach rechts auf einen schmalen Pfad. Dieser führt Sie fast eben, durch den Wald, zum Berghaus Schwaben.

Auf diesem Wegabschnitt finden Sie immer wieder Entdeckerstationen. Diese machen den Weg vor allem für Kinder zu einem interessanten und spannenden Erlebnis.

Unmittelbar vor dem Berghaus Schwaben biegen Sie rechts ab und steigen gut 100 Höhenmeter steil auf, bis Sie auf den ausgetretenen Pfad kommen, der vom Weiherkopf herüberführt.

Diesem folgen Sie nach links und sind rasch am Gipfel des Großen Ochsenkopfes angelangt.

Dort können Sie erst einmal die Ruhe und den Ausblick genießen, bevor Sie dem Wegweiser Richtung Riedbergerhorn / Grasgehren / Bolgental etwas bergab folgen.

Sie gehen durch ganze Felder von Heidelbeerbüschen auf ein kleines Hochmoor zu, dessen Wasseraugen selbst im regenärmsten Sommer nicht austrocknen.

Sobald Sie den nächsten Wegweiser erreicht haben, folgen Sie dem Weg geradeaus in Richtung Riedbergerhorn. Sie wandern stets bergauf, am Grat entlang. Im Sommer, zwischen Juni und August, ist die wunderschöne Alpenrosenblüte besonders beeindruckend.

An manchen Stellen des Grates muss man etwas klettern - relativ einfach zu überwinden - aber für Kinder immer ein Erlebnis. Eine gute Stunde nach dem Ochsenkopf sind Sie auf dem Riedberger Horn angelangt. Hier können Sie die Berggipfel und das Panorama, das bei gutem Wetter bis zum Bodensee reicht, bestaunen.  

Für den Abstieg folgen Sie zunächst dem Wegweiser Richtung Grasgehren / Wannenkopf.

An einem Sattel biegen Sie links ab und folgen dem Wegweiser Richtung Bolgen-Alpe / Bolsterlang.

Sie umrunden gut zur Hälfte den Talschluss der Bolgenach in Richtung Berghaus Schwaben, bis Sie zum Wegweiser Richtung Sonderdorf kommen.

Kurz danach erreichen Sie die Alpe Bolgen, dort kann eine ausgiebige Brotzeit genossen werden, die persönlich von Hirtin Bärbel serviert wird.

Für Kinder sind auf der Alpe vor allem die Schweine, die Hühner und der kleine Spielplatz ein Erlebnis.

Weiter geht es auf dem geteerten Alpweg bergab bis zur Alpe Zunkleiten.

Auch dort kann bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen, bei Familie Herz, noch einmal eine Pause eingelegt werden.

Der letzte Abstieg führt Sie über den Panoramaweg am Sonderdorfer Kreuz vorbei zur Talstation der Hörnerbahn.

Es lohnt sich, am Sonderdorfer Kreuz noch einmal eine kurze Pause einzulegen, von dort hat man eine wunderbare Aussicht auf Bolsterlang und Obermaiselstein.

Anfahrt

Über die A7 am Allgäu Dreieck Richtung Oberstdorf an der Ausfahrt Waltenhofen auf die B19 abbiegen. In Fischen rechts abbiegen Richtung Bolsterlang. Der Beschilderung Bolsterlang folgen bis zum Parkplatz Hörnerbahn.

Parken

Ausreichend Parkplätze an der Talstation der Hörnerbahn Bolsterlang.
 

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug bis Fischen und dann geht es über die Linie 44/47 vom Busbahnhof in Fischen nach Bolsterlang. Ausstieg in Bolsterlang. Kurzer Fußmarsch (ca. 10 Minuten) zur Hörnerbahn. https://www.mona-allgaeu.de/fahrplaene/linien-fahrplaene/linienplan-tarifbereich/suedliches-oberallgaeu/

Sie befinden sich im Naturpark Nagelfluhkette. Ein Naturpark ist ein geschützter, durch langfristiges Einwirken, Nutzen und Bewirtschaften entstandener Landschaftsraum. Diese wertvolle Kulturlandschaft soll in ihrer heutigen Form bewahrt und gleichzeitig aber auch genutzt werden.

Wir bitten Sie folgende Empfehlungen zu beachten:

  • Bitte keinen Lärm machen.
  • Bitte nicht abseits der Wege gehen.
  • Bitte kein offenes Feuer machen.
  • Bitte nur auf markierten Flächen zelten.
  • Bitte keine Pflanzen und Tiere aussiedeln.
  • Bitte keine Pflanzen und Blumen pflücken.
  • Bitte keine Pilze sammeln.
  • Bitte keine Steine oder Mineralien sammeln.
  • Bitte keine Tiere füttern.
  • Bitte keinen Müll liegen lassen.
  • Bitte Hundekot in öffentlichen Hundekoteimern oder zu Hause entsorgen.

Die richtige Ausrüstung für diese Tour besteht aus knöchelhohem, festem Schuhwerk und einer der Witterung entsprechender Kleidung. Wanderstöcke können von Vorteil sein. Nehmen Sie Sonnenschutz und genügend zu Trinken mit. Für die kleinen Pausen zwischendurch darf ein Snack nicht fehlen. Beachten Sie, dass es in den Bergen immer zu Wetterumschüngen kommen kann.

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