Allgäuer Idyllegartenroute - Etappe 3: Aitrang-Leuterschach

Elbsee
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Tourismusverband Ostallgäu e.V.

Ein wunderschöne entspannte Wanderung im nördlichen Landkreis für Genusswanderer, die lieber weit als hoch wandern.

Höhenprofil

Eine Etappe auf der Allgäuer Idyllegartenroute - der Natur auf der Spur: Ein weiter, großer Landschaftsgarten wie der Schlosspark bietet viele kleine und idyllische Plätze. Rückzugsorte, die zum Verweilen und Träumen einladen. Schritt für Schritt geht es eingebettet in die Natur über grüne Wiesen und Felder, durch lichte Wälder, eine wildromantische Schlucht sowie über sanfte Anhöhen, zu stillen Seen und historischen Orten. Ab und an grüßen auch die Königsalpen von der Ferne. Gärten im Idyllegarten - auch die gibt es: z.B. den Klostergarten in der bunten Altstadt von Kaufbeuren, dem Start- und Endpunkt der gut 96 Kilometer langen Route und in Marktoberdorf die Kurfürstenallee, dessen Ende früher die großartige Landschaftskulisse des Schlossparks bildete. 

Die Etappe startet zentral an der Kirche St. Ulrich. Von hier aus folgt man der Elbseestraße über das Flüsschen Kirnach, überquert eine Kreisstraße und wandert entlang der sich gegenüber fortsetzenden Straße bis zum ersten nach rechts führenden Abzweig (ca. 500 m). Der Abzweig führt zu einem Wanderparkplatz, ab dem ein breiter Weg wechselnd an kleinen Waldflächen und Wiesen verläuft. Auf den nächsten rund 1,7 km werden die Abzweige nicht beachtet und es wird dem gut erkennbaren Hauptweg gefolgt. Ein nach links abzweigender schnurgerader Weg führt zur Seealpe mit herrlichem Biergarten. Hier hält man sich links, überquert den Elbbach und wandert am Rand des Moorgebietes Seemoos zum Elbsee. Die Idyllegarten-Route orientiert sich auf dem nächsten knappen Kilometer weiterhin an dem deutlich als Hauptweg erkennbaren Wegeverlauf. Dann wird an einer T-Kreuzung nach rechts abgebogen. Auf diesem ebenfalls befestigten breiten Weg wandert man zu einer nächsten T-Kreuzung und zweigt hier nach rechts ab. Etwa 500 m sind es bis zu einem Abzweig, mit dem sich die Wanderung zunächst entlang eines Waldrands, dann durch den Wald fortsetzt. An einer kleinen Feldscheune zweigt ein nächster Weg ab, mit dem es abermals am Waldrand entlanggeht. Ungefähr nach 400 m geht es wieder nach links ab in den Wald, der geradewegs durchquert wird. Hat man den Wald hinter sich, setzt sich der Feldweg bis zu einem Asphaltweg fort, mit dem man nach rechts zu ein paar Häusern nahe der Bundesstraße 12 geht. Von der Bundesstraße entfernt man sich zunächst nochmal ein Stück, um sie anschließend zur Kreisstraße (Geisenrieder Straße) zu unterqueren. Auf dieser muss man ein kurzes Stück nach rechts spazieren, dann zweigt man nach links auf einen weiteren Wirtschaftsweg ab. Auf diesem wird nach knapp zwei Kilometern ein Sägewerk an einer Kreisstraße erreicht. Der Kreisstraße zunächst ein kurzes Stück folgend, biegt man auf den nächsten nach links abzweigenden Weg ein, wandert durch die Siedlung Eschenau und kurz darauf über den Fluss Wertach. Gefolgt wird dem breiten Weg bis zu einem landwirtschaftlichen Anwesen, dass dem Weg nach links folgend passiert wird. Nach rund 300 m verlässt man die Zufahrtsstraße und wandert nach links auf einem wieder breiten Weg zum Ufer der Wertach. Bis zum Leuterschacher Gewerbegebiet Schwendener Straße gibt nun der Fluss die Richtung vor. Mit Erreichen des Gewerbegebietes folgt man der Route mit der Schwendener Straße nach links zur Leuterschacher Straße. Nach rechts abgebogen, spaziert man in die Ortsmitte bis zum linksseitigen Abzweig der Mühlobstraße.      

Anfahrt

Buslinie 54 Markoberdorf-Aitrang (Haltestselle Aitrang Gemeindeamt)

Anreise mit dem PKW über die B 12, Ausfahrt Marktoberdorf West über Ruderatshofen nach Aitrang

 

Parken

Ortsmitte

Öffentliche Verkehrsmittel

Rückkehr zum Ausgangspunkt: Mit der Bahn (Bahnhof Leuterschach) nach Marktoberdorf und von dort mit dem Bus (Linie 54) nach Aitrang (Haltestelle Gemeindeamt). Fahrplan unter Bahn.de

 

Schlosspark-Tipps für Deine Tour:

Proviant: Nimm ausreichend Wasser zu trinken mit. Auch eine Brotzeit schmeckt auf dem Weg besonders gut.

Wettercheck: Am besten verschiedene Dienste checken und bergkundige Einheimische fragen, denn in den Bergen kann es schnell mal regnen oder ein Gewitter geben.

Begleitung: Eine größere Tour solltest Du nicht allein unternehmen, selbst wenn sie leicht und harmlos erscheint. Hinterlasse in Deinem Urlaubsquartier stets Dein Tourenziel.

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