Von Pfronten auf den Breitenberg

Blick vom Breitenberg auf Pfronten
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Füssen Tourismus und Marketing

Die mittelschwere Bergtour auf den Pfrontener Hausberg bringt Sie mit guter Ausdauer zu herrlichen Ausblicken auf das Voralpenland, die Tannheimer Berge und die Ruine Falkenstein.

  • Strecke
    14,13 km
  • Dauer
    6:30 h
  • Aufstieg
    988 Hm
  • Abstieg
    988 Hm
  • Schwierigkeit
    schwer

Höhenprofil

Auf der Allgäu Karte

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Durch die wildromantische Reichenbachklamm führt die Tour auf den 1.838 Meter hohen Breitenberg. Der Berg gehört zur bayerischen Seite der Tannheimer Berge und bildet mit seinem breiten Bergrücken eine markante Erscheinung im Pfrontener Tal. Auf dem Weg nach oben begleitet Sie das Rauschen des Reichenbaches durch den felsigen Wald bis zur Bergstation der Kabinenbahn. Hier öffnet sich der Wald und der weitere Weg führt über Allgäuer Wiesen auf den Bergrücken und zum Gipfel. Die herrliche Aussicht vom Gipfelkreuz des Breitenberges auf das Voralpenland mit seinen vielen Seen belohnt für die Mühen des Aufstieges.

An der Talstation der Breitenbergbahn führt Sie der Weg vorbei am Bistro BBB und einem kleinen Spielplatz auf den Wanderweg zur Reichenbachklamm. Folgen Sie im weiteren Verlauf der Beschilderung Reichenbachklamm. Kurz vor der Brücke über einen kleinen Bach zweigt der Wanderweg bereits Richtung Breitenberg über die Fahrstraße ab, hier bitte nicht abbiegen. Um zum Einstieg der Reichenbachklamm zu gelangen müssen Sie die Brücke überqueren und weiter der Beschilderung "Reichenbachklamm" über Feld- und Wiesenwege folgen. In der Reichenbachklamm angekommen bringt Sie ein teilweise gesicherter, schmaler Steig durch den felsigen Wald. Am Ende der Reichenbachklamm überqueren Sie die Forststraße und folgen der Beschilderung "Breitenberg" auf einen breiten Schotterweg. Am Ende des Schotterweges folgen Sie einige Hundert Meter der Forststraße, um direkt hinterm dem Aggensteinlift links auf den Wanderweg Richtung "Breitenberg/Bad Kissinger Hütte/Aggenstein" abzubiegen. Der Weg führt Sie über Wiesen bis zur Grenzhütte, an der sich der Weg gabelt. Halten Sie sich rechts und folgen der Beschilderung "Breitenberg/Ostlerhütte". Der folgende Abschnitt, der teilweise mit einem Seil gesichert ist, führt Sie unterhalb des Aggensteingipfels durch Almweiden zur nächsten Wegegabelung, der Sie linker Hand folgen uns so zur Bergstation des Hochalpliftes (Sessellift) gelangen. Die letzten 30 Minuten zur Ostlerhütte verlaufen auf einem grob schottrigem Weg, der noch einmal die letzten Kraftreserven fordert. Die Aussicht vom Gipfel und die Einkehr in der Ostlerhütte sind die Belohnung für den anstrengenden Aufstieg. Der Abstieg vom Breitenberg verläuft auf dem gleichen Weg zurück zur Bergstation des Hochalpliftes, wo Sie links auf den Schotterweg Richtung "Breitenbergbahn Bergst." abbiegen. Kurz vor der Breitenbergbahn Bergstation biegen Sie rechts ab auf den Fahrweg Richtung "Breitenbergbahn Talst.". Sie folgen der Fahrstraße wenige hundert Meter um anschließend links auf den schmalen Wanderweg Richtung "Breitenbergbahn Talst./Pfronten-Steinach" abzubiegen. Dieser Steig bringt Sie einige Höhenmeter bergab, bevor er wieder auf die Fahrstraße trifft.  Sie folgen den Serpentinen der Fahrstraße hinab bis zur nächsten Weggabelung. Dort halten Sie sich links, weiterhin der Richtung "Breitenbergbahn Talst./Pfronten-Steinach" folgend. Über einen Wiesenweg gelangen Sie zum nächsten Abzweig, halten Sie sich rechts Richtung " Campingplatz Steinach/Breitenbergbahn Talst." Der kommende Forstweg und anschließende Wiesenweg bringt Sie zurück zu ihrem Ausgangspunkt, der Talstation der Breitenbergbahn.

Anfahrt

Von Füssen aus geht es über die Autobahn A7 durch den Grenztunnel in Richtung Reutte / Tirol. An der Ausfahrt Vils und biegen Sie rechter Hand auf die B309 in Richtung Vils / Pfronten ab. Die Bundesstraße B309 führt Sie direkt zum Startpunkt an der Talstation der Breitenbergbahn.

 

Parken

Parkplätze (gebührenpflichtig) stehen an der Talstation der Breitenbergbahn kostenpflichtig zur Verfügung.

Öffentliche Verkehrsmittel

Von den Fernbahnhöfen Ulm, Augsburg und München finden Sie regelmäßige Zugverbindungen nach Füssen.

Vom Füssener Bahnhof bringt Sie die Buslinie 71 (Richtung Nesselwang / Kempten) nach Pfronten-Steinach, Haltestelle Pfronten Steinach.

Von Hopfen erreichen Sie den Startpunkt per Linie 56 nach Füssen (Bahnhof), Umstieg in Linie 71 (Richtung Nesselwang / Kempten) nach Pfronten-Steinach.

Von Weißensee erreichen Sie den Startpunkt per Linie 71 (Richtung Nesselwang / Kempten) nach Pfronten-Steinach.

Allgemeine Fahrplanauskunft

Fahrplandownload pro Ort oder Buslinie

Außerdem verfügt Pfronten auch über eine Zuganbindung. Der Bahnhof Pfronten-Steinach befindet sich direkt gegenüber der Breitenbergbahn.

Trittsicherheit und Kondition Sind auf jeden Fall erforderlich.

Nach Regentagen sind die Wege, besonders die Reichenbachklamm, teilweise rutschig und nicht empfehlenswert.

 

Bei dieser Tour passieren Sie Viehweiden, deswegen beachten Sie bitte folgende Hinweise des Bayerischen Bauernverbandes:

Wanderer, Radfahrer und Besucher kommen gerne auf die Alm und genießen die dortige Aussicht bei einer herzhaften Brotzeit. Auf den Almen leben nicht nur Menschen, sondern vor allem auch Weidetiere. Kühe, Kälber, Schafe und Pferde genießen dort ihre "Sommerfrische". Damit es zu keinen ungewünschten Zusammenstößen zwischen euch und den Tieren kommt, findet ihr hier eine Sammlung von Verhaltensregeln des Bayrischen Bauernverbandes.

  • Eine Alpe / Alm ist kein Streichelzoo! Meidet direkten Kontakt mit den Tieren.
  • Macht keine Selfies mit Weidetieren.
  • Haltet Abstand!
  • Macht einen Bogen um Herden mit Kälbern. Kühe schützen ihre Kälber!
  • Geht langsam durch die Weide.
  • Macht keine hektischen Bewegungen. Tiere sind schreckhaft.
  • Macht keinen Lärm.
  • Trennt nicht einzelne Tiere von der Herde.
  • Leint Hunde an! Kühe reagieren instinktbedingt nervös auf Hunde. Bei Gefahr: Hunde von der Leine lassen!
  • Achtet auf Warnsignale der Kühe! Zum Beispiel Senken des Kopfes, Scharren, Brüllen.
  • Nähert euch Kühen nicht von vorne. Kühe haben ein ausgeprägtes seitliches Sichtfeld.
  • Kehrt den Kühen nicht unbeobachtet den Rücken zu.

Ein knöchelumschließender Wanderschuh gibt den besten Halt.
Wanderstöcke geben zusätzlich Sicherheit und Unterstützung.

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