Winterwanderung von Fischen zum Iller Ursprung

Winterwanderer an der Iller bei Fischen
©

Tourismus Hörnerdorfer, R. Retzlaff

Der Charakter: Wanderung entlang der Iller bis zu ihrem Ursprung, immer den tief verschneiten Allgäuer Hauptkamm im Blick.

  • Strecke
    9,40 km
  • Dauer
    3:00 h
  • Aufstieg
    119 Hm
  • Abstieg
    119 Hm
  • Schwierigkeit
    mittel

Höhenprofil

Auf der Allgäu Karte

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Orientierungspunkte: Eisplatz - Illerdamm - Rubinger Steg - Illerursprung - Tennishalle Oberstdorf - Rubinger Steg - Rubi - Kapelle Rubi - Schöllanger Burgkirche

Der Weg: Die Wanderung direkt an der Iller entlang, erlaubt immer einen Blick auf den tiefverschneiten Allgäuer Hauptkamm. Im Winter sind die Berge fast noch imposanter als sonst. Auch die Tannen haben sich in winterweiß gehüllt und die Iller spielt mit Eis und Schnee. Zwischendurch sind oftmals noch kleine weiße Hauben auf höher gelegenen Steinen zu sehen - sie muten an, wie "weiße Zipfelmützen". Die Luft ist kalt und klar, die Sonne zaubert Lichtreflexe auf dem Wasser, der Himmel zeigt ein schönes blau und der Wind jagt kleine, weiße Wölkchen vor sich her. Der Schnee dämpft viele Geräusche, verlangsamt das Geschehen, doch die Kraft der Iller ist ungebrochen; sie läßt sich nicht einengen von der kalten Jahreszeit.

Die Tour beginnt am Eisplatz in Fischen-Au (Parkplatz) und führt zunächst über die Illerbrücke um gleich nach Überquerung links auf den Illerdamm abzubiegen. Dann wandert man ganz gemütlich auf dem Illerdamm - immer entlang der Iller - bis man - nach ca. 3 km - den Rubinger Steg erreicht. Hier überquert man die Iller wieder und nach dem Steg geht es rechts auf dem Illerdamm weiter, bis man zum Illerursprung gelangt. Hier führt der Wanderweg weiter bis kurz vor der Tennisanlage der Weg nach links abbiegt. Hier wandert man durch einen Waldweg bis man wieder zum Rubinger Steg gelangt.

Diesmal biegt man rechts nach Rubi ab. Nach einem kurzen Stück auf der Fahrstraße führt der Weg nach links, vorbei an der Kapelle und eine Anhöhe hinauf. Hier wandert man zum Teil durch Wiesen und Wald bis man schließlich - ein Stück oberhalb - die Schöllanger Burgkirche erblickt. Man wandert ein Stück in Richtung Kapelle und biegt bei der Abzweigung rechts ab. Dieser Weg führt wieder hinab, bis man schließlich wieder am Eisplatz angelangt ist.

Anfahrt

Mit dem PKW über die Autobahnen A7 und A980 bis Autobahnkreuz Allgäu, Ausfahrt Waltenhofen. Weiter auf der vierspurigen Schnellstraße B19 bis Sonthofen und weitere 8 km bis Fischen.

Parken

Parkmöglichkeit am Eisplatz in Fischen-Au (für Übernachtungsgäste der Hörnerdörfer mit der HörnerdörferCard kostenlos).

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit Bahn oder Bus nach Fischen im Allgäu.

https://www.mona-allgaeu.de/fahrplanauskunfthttps://www.mona-allgaeu.de/fahrplanauskunft

Sie befinden sich im Naturpark Nagelfluhkette. Ein Naturpark ist ein geschützter, durch langfristiges Einwirken, Nutzen und Bewirtschaften entstandener Landschaftsraum. Diese wertvolle Kulturlandschaft soll in ihrer heutigen Form bewahrt und gleichzeitig aber auch genutzt werden.

Wir bitten Sie folgende Empfehlungen zu beachten:

  • Bitte keinen Lärm machen.
  • Bitte nicht abseits der Wege gehen.
  • Bitte kein offenes Feuer machen.
  • Bitte nur auf markierten Flächen zelten.
  • Bitte keine Pflanzen und Tiere aussiedeln.
  • Bitte keine Pflanzen und Blumen pflücken.
  • Bitte keine Pilze sammeln.
  • Bitte keine Steine oder Mineralien sammeln.
  • Bitte keine Tiere füttern.
  • Bitte keinen Müll liegen lassen.
  • Bitte Hundekot in öffentlichen Hundekoteimern oder zu Hause entsorgen.

Die richtige Ausrüstung für Ihre Tour besteht aus festem Schuhwerk und einer der Witterung entsprechenden Kleidung. Diese Tour verläuft über einen Winterwanderweg. Nehmen Sie Sonnencreme und Wasser mit. Beachten Sie, dass Sie sich in der Bergwelt befinden und dass mit Wetterumschwüngen jederzeit zu rechnen ist.

Blick von der Grundbachbrücke, Fischen im Allgäu, auf das Rubihorn
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Tourismus Hörnerdörfer

Blick vom Rubinger Steg auf die Iller
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Tourismus Hörnerdörfer

Blick auf das verschneite Rubihorn und die Iller
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