Die Königstour: auf den Gipfel des Hauchenbergs, Alpkönigblick. Die Mühe lohnt sich, der Rundblick vom Aussichtsturm „Alpkönig“ auf 1245 m Höhe ist atemberaubend. .
Allgäuer Seenland
- Strecke11,78 km
- Dauer3:45 h
- Aufstieg488 Hm
- Abstieg488 Hm
- Schwierigkeitmittel
Höhenprofil
Der Klassiker des Wandergebietes Weitnau. Hier sind Füße, Herz und Lunge richtig gefordert.
Erst ein Stück auf dem „Carl Hirnbeinweg“ südwärts in den Wald, vorbei an allerlei Spielgerät für Kinder. Von nun an folgen wir der Beschilderung zum „Hauchenberg“ und „Alpkönig“, anfangs auf breit ausgebauten und wenig idyllischen Wirtschaftswegen in großen Serpentinen bergauf, dann links über den wurzeligen Pfad des „Jägersteigs“ in sehr steilen und engen Kehren durch den Wald. Wir stehen am „Alpkönig“-Turm und wissen nicht, wohin wir zuerst schauen sollen! Dieser „Balkon“ gehört zu den schönsten Aussichtspunkten des Allgäus, keine Frage. Dass sich von dort auch Gleitschirmflieger Richtung Weitnauer Tal in die Tiefe stürzen, erhöht den Aufenthaltswert noch.
Text: Lutz Bäucker
Fast vier Stunden Gehzeit brauchen topfitte geübte Bergwanderer für diesen Klassiker des Wandergebietes Weitnau. Auf knapp 12 Km Länge sind knackige 490 Höhenmeter zu bewältigen, da sind Füße, Herz und Lunge richtig gefordert. Doch die Mühe lohnt sich, der Rundblick vom Aussichtsturm „Alpkönig“ auf 1245 m Höhe ist atemberaubend.
Von der Ortsmitte Weitnau führt die Tour gut markiert zuerst ansteigend auf dem „Carl Hirnbeinweg“ südwärts in den Wald, vorbei an allerlei Spielgerät für Kinder bis zum Waldweiher in einer Senke. Von nun an folgen wir der Beschilderung zum „Hauchenberg“ und „Alpkönig“, anfangs auf breit ausgebauten und wenig idyllischen Wirtschaftswegen in großen Serpentinen bergauf, dann links über den wurzeligen Pfad des „Jägersteigs“ in sehr steilen und engen Kehren durch den Wald. Das Herz schlägt, die Lungen pfeifen, der Wegcharakter wird immer alpiner-bis wir nach gut eineinhalb Stunden Bergaufgehen endlich den schmalen Grat des Hauchenbergs erreichen. Eine Bank lädt zur verdienten Verschnaufpause, dann wenden wir uns nach Osten, steigen über offene Wiesen hinauf zum Kreuz: das Panorama von dort ist unbeschreiblich. Doch es kommt noch besser: nach etwa einer Viertelstunde stehen wir am „Alpkönig“-Turm und wissen nicht, wohin wir zuerst schauen sollen! Dieser „Balkon“ gehört zu den schönsten Aussichtspunkten des Allgäus, keine Frage. Dass sich von dort auch Gleitschirmflieger Richtung Weitnauer Tal in die Tiefe stürzen, erhöht den Aufenthaltswert noch. Der Weg zurück zieht sich: wir suchen und finden den Wegweiser nach „Waltrams“, laufen über breite Waldwirtschaftswege eine lange Weile bergab und machen nochmal Pause an der bildschönen kirchengroßen Kapelle von Waltrams, die mitten in den Wiesen auf einem Hügel thront. Machen Sie dort unbedingt ein Foto: Allgäu wie im Bilderbuch! Über Rieder und Gosbolz erreichen wir schließlich müde, aber glücklich unseren Ausgangspunkt.
Anfahrt
Über die B 12 - Kempten/Isny - Ausfahrt Weitnau gelangen Sie in die Ortsmitte von Weitnau
Parken
Genügend öffentliche Parkplätze sind in der Ortsmitte von Weitnau vorhanden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahn: Hauptbahnhof Kempten
Busline 50 - Kempten / Isny -( Firma Pfahler) bringt Sie ins Weitnauer und Wengener Tal
Es ist immer wieder mit durchweichten Stellen auf den Wegen/Pfaden zu rechnen. Holzfellarbeiten der privaten Waldbesitzer, Mountainbiker und das Jungvieh im Sommer hinterlassen ihre Spuren. Das gehört zu unseren Wanderwegen, die bewusst "natürlich" bleiben sollen.
Bei Problemen mit der Beschilderung und Zustand der Wanderwege melden Sie sich bitte im Tourismusbüro Weitnau,
tourismus@weitnau.de , 08375 9202-41
Allgäuer Seenland
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