Eine Traumetappe für alle, die die steilen aber seilgesicherten Passagen mit Händeeinsatz nicht abschrecken. Grate, Gipfel und am Ende ein sehr schönes Dorf.
Allgäu GmbH, Gesellschaft für Standort und Tourismus
- Strecke14,85 km
- Dauer5:30 h
- Aufstieg583 Hm
- Abstieg1165 Hm
- Schwierigkeitschwer
Höhenprofil
Die Etappe führt vorbei an der Obergelchenschwand-Alpe, der Gütle-Alpe und Alpe Scheidwang, über den Heidenkopf und Girenkopf zur Vorderen Stilberg-Alpe nach Balderschwang.
Vom Staufner Haus zur Bergstation der Hochgratbahn, hält man sich hier rechts und zweigt nach ca. 250 m auf den nach rechts abzweigenden Pfad ab, der bis kurz vor die Obergelchenrang-Alpe führt. An der Kreuzung wird nicht zu dieser, sondern nach links zur Gütle-Alpe abgebogen. Die Wanderung führt geradeaus, bald an einem Wäldchen vorbei und mit etwas Abstand passiert man eine Alpe. In Höhe der Alpe macht die Route in einem Latschenkieferhain einen engen Linksbogen und führt im weiteren Verlauf auf einem Schotterweg entlang eines Waldrandes. Mit dem Entfernen vom Wald hält man genau auf die Scheidwang-Alpe (Einkehr) zu, passiert sie nach links und steigt mit dem Pfad wieder bergan. Nach einer größeren Baumgruppe wird dicht an Gehölzflächen entlang gewandert. Der Pfad knickt fast im 90°-Winkel nach links und verläuft weiterhin ansteigend in einem Bogen nach rechts zum Heidenkopf. Zum Heidenkopfgipfel ist es ein nur etwa fünfminütiger Abstecher. Rechts haltend, fordert eine steile Felspassage erhöhte Aufmerksamkeit. Im weiteren Verlauf warten weitere felsige, allerdings weit weniger anspruchsvolle Stellen, als die zuvor gemeisterte Felspassage. Es folgt nochmal ein kurzer Anstieg zum Girenkopf, von dem sich dann ein Pfad auf einem nahezu schnurgeraden Grat fast bis zum Stillberg erstreckt. Am Stillberg macht der Weg eine S-Kurve, es geht an der Vorderen Stillberg-Alpe vorbei und man wandert kräftig bergab zur Doserloch-Alpe. An der Kreuzung kurz nach der Alpe geht’s nach links weiter, man passiert die Klösterle-Alpe und steigt in vier Kehren kräftig talwärts. Der Weg verläuft beständig oberhalb einer Kreisstraße bis nach Balderschwang. Wenige Schritte nach dem „Schaupunkt Säntis“ hält man sich rechts, spaziert durch ein Waldstück und an einem nicht mehr in Betrieb befindlichen alten Sägewerk vorbei in die Dorfmitte mit Kirche sowie Start- und Willkommensplatz. Noch ein kleiner Hinweis: zur Kirchturmspitze lohnt sich ein genauer Blick!
Öffentliche Verkehrsmittel
Verkehrsgemeinschaft Oberallgäu
Tel. +49 (0) 8321 - 612238
Regionalverkehr Allgäu GmbH
Tel. +49 (0) 8322 - 96770
Kompass Wanderführer: Wandertrilogie Allgäu - ISB N 978-3-99044-344-6
Himmelsstürmer-Route – Wandertrilogie Allgäu: Füssen – Oberstaufen – Oberstdorf. 55 Etappen. Mit GPS-Tracks (Rother Wanderführer)
Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können. Gleichzeitig ist bei länger anhaltender feuchter Witterung mit erhöhter Rutschgefahr zu rechnen.
Da die Himmelsstürmer Route über die mittleren bis hohen Lagen der Allgäuer Alpen verläuft, ist unbedingt erforderlich, dass Sie alpine Erfahrung haben und trittsicher sind.
Somit sollten Sie auch mit exponierten, ausrutsch- und absturzgefährdeten sowie ungesicherten Gehpassagen über schroffem Gelände mit losem Geröll und selbst im Hochsommer mit Schneefeldern rechnen. Sie sollten trittsicher und schwindelfrei sein.
Zu Ihrer Sicherheit sind an einigen Stellen Seilsicherungen angebracht. Ebenfalls erfordern einige Abschnitte etwas mehr Kondition aufgrund von einfachen Kletterstellen. Hier kann auch mal Handeinsatz erforderlich sein. Gleichzeitig sind aber auch an einigen Passagen Tritthilfen eingebaut. Achten Sie auf die Farbgebung der Wegekategorie auf den Wegweisern.
Im Bereich des Heidenkopfs und Girenkopfs gibt es einige Seilpassagen.
Festes Schuhwerk, Regensachen, Sonnenschutz und Trinkflaschen etc. sind empfehlenswert! etc.
Allgäu GmbH, Gesellschaft für Standort und Tourismus
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