Der Aufstand der Tiere gegen ihren gewalttätigen Herrn führt scheinbar in ein gutes selbstverwaltetes Leben, in dem alle gleichberechtigt sind. Ihre sieben Gebote des ›Animalismus‹ lauten:
Alles, was auf zwei Beinen geht, ist ein Feind.
Alles, was auf vier Beinen geht oder Flügel hat, ist ein Freund.
Keiner soll ein anderes Tier töten.
Kein Tier soll Alkohol trinken.
Kein Tier soll in einem Bett schlafen.
Kein Tier soll Kleider tragen.
Doch auch bei den Tieren kommt es zu Formen der Unterdrückung und Korruption. Am Schluss heißt es: »ALLE TIERE SIND GLEICH, ABER MANCHE SIND GLEICHER«.
Die Botschaft dieser großartigen Geschichte ist immer noch aktuell und besonders geeignet, jüngeres Publikum zum Nachdenken über Machtstrukturen, Widerstand und die Bedeutung von Freiheit und Selbstbestimmung in der Gesellschaft anzuregen.