Ottobeurens Süden

Kräutergarten
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Touristikamt Kur & Kultur Ottobeuren

Abwechslungsreiche Radtour auf gut ausgebauten, aber größtenteils wenig befahrenen Straßen. Der ständige Wechsel des Streckenprofils sowie der Landschaft (Wiesen, Wälder, kleine Bachläufe) und die schönen Ausblicke, vor allem auf der ersten Hälfte, lassen nie Langeweile aufkommen.

  • Strecke
    25,22 km
  • Dauer
    1:57 h
  • Aufstieg
    256 Hm
  • Abstieg
    256 Hm
  • Schwierigkeit
    mittel

Höhenprofil

Auf der Allgäu Karte

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Ottobeuren liegt 11 km südöstlich von Memmingen im schönen Voralpengebiet an der oberschwäbischen Barockstraße.

Wir treffen uns am Marktplatz von Ottobeuren, unterhalb der berühmten 1733 erbauten Basilika. Die Benediktinermönche sind hier vor Ort schon seit 764 n. Chr. unter deren Lebensmotto: „Ora et labora – bete und arbeite‟. Noch heute gehen sie nach den Regeln des hl. Benedictus ihren täglichen Aufgaben nach. Die Kirche wurde immer wieder zerstört und schließlich erhielt sie um 1737 n. Chr. ihr heutiges Erscheinungsbild.

Am Rathaus vorbei radeln wir rechts auf die Bahnhofstraße und weiter bis zum Freibad. Hier biegen wir rechts ab in die Straße Am Bühl. Nach ca. 50 m biegen wir links in die Markt Rettenbacher Straße ab. Diese nun stillgelegte Straße war früher die Zufahrt nach Ottobeuren, nun können wir gefahrlos den Anstieg bis nach Halbersberg in Angriff nehmen. Unser Weg kreuzt die Staatsstraße Richtung Markt Rettenbach. Die Geübten unter uns können es schaffen ohne abzusteigen. Oben angelangt, geht es rechts weiter mit nur einem geringen Steigungsgrad bis nach Guggenberg. Hier treffen wir wieder auf die Staatsstraße. Wir müssen Sie 300 m in östliche Richtung benützen, danach geht es schon wieder rechts auf einer nicht so stark befahrenen Straße weiter, nur der Beschilderung folgen! Bevor wir in den Hofer Wald einfahren, sollten wir nochmals einen Blick rechts und links werfen, man hat eine sehr schöne Weitsicht.  Nach dem Waldstück halten wir uns rechts und erreichen Unterhaslach. Unsere Räder rollen nun von alleine vorbei an Oberhaslach, doch bei der Einmündung auf die Kreisstraße MN 31 sollten wir abbremsen – wenn auch nicht wirklich gerne, es geht schließlich gleich wieder links bergauf. Anschließend befahren wir den Bergrücken in Richtung Ollarzried. Die vielen Einzelgehöfte sind für uns ein ungewöhnliches Bild, doch der dörfliche Zusammenhalt ist trotzdem vorhanden.

Schon von weitem grüßt uns die klassizistische Pfarrkirche St. Ulrich von Ollarzried. Die Grundsteinlegung fand 1797 statt. Gegenüber vom Friedhof weist uns die Radweg-Beschilderung den kurvigen und steil bergab gehenden Weg über den Boschachbach nach Daßberg und Schoren. Bei dieser Tour bekommt man einen guten Einblick in das bestehende Berg- und Hügelland – ein Resultat der letzten Eiszeit (vor 20.000 Jahren) mit Moränenhügel bzw. wälle des Iller-Gletschers. Es geht wieder relativ steil bergauf durch kleine Weiler  hindurch. Bei schönem Wetter genießen wir einen grandiosen Ausblick! Die Straßen sind nicht besonders breit, unter Umständen bestehen sie aus aneinandergereihten Betonplatten. Wer oben ist, der muss auch wieder runter, so auch wir. In Ölmühle überqueren wir das kleine Bächlein Moosmühlbach bevor wir bei Kuttern auf die Verbindungsstraße Ottobeuren -  Hopferbach treffen.

Wir fahren links auf die Verbindungsstraße und biegen nach ca. 200 m bei Neuhaus rechts ab. Hier im Tal radeln wir durch Unterwaldmühle und anschließend – getrennt durch die Westliche Günz beim Sägewerk – durch Oberwaldmühle, bis es wieder bergauf geht in den höchstgelegenen Ort des Unterallgäus, nach Böhen. Auf diesem Höhenzug befinden sich seit vielen Jahren Windräder. Wir fahren auf der Straße „Am Kirchberg“ in Böhen ein, diese geht in die Hauptstraße über. Hier können wir Ruhe und Besinnung in der denkmalgeschützen St. Georgskirche finden, erbaut im 15. Jahrhundert. Nach 2 Kilometern radeln wir auf dem Höhenzug an dem kleinen Weiler Fricken vorbei. An der Gabelung halten wir uns links und fahren an Pfaudlins und Krapflins vorbei nach Brandholz. Hinter Brandholz halten wir uns an der Weggabelung links Richtung Klessen und am Waldrand 1400 m entlang bis nach Schrallen.

In Schrallen halten wir uns links, durchqueren Haitzen und fahren an der nächsten Kreuzung nach ca. 2 km nach rechts. Es geht ein Stück entlang des Schinderbächleins, dann rechts am Waldrand entlang. Nach einem Aufstieg durch den Bannwald erreichen wir Ottobeuren. Etwas steiler geht es auf der Ottostraße mit Blick auf die Basilika bis zur Sebastian-Kneipp-Straße bergab. Wir fahren nach links zur Basilika mit dem angrenzenden Kloster mit dem Klostermuseum. Nach dem Basilika-Parkplatz radeln wir rechts hinab zum Marktplatz von Ottobeuren – unserem Ausgangspunkt.

Viele Steigungen haben wir überwunden – Glückwunsch -  nun kann entspannt für das leibliche Wohl gesorgt werden.

Ottobeuren - Halbersberg - Guggenberg - Ollarzried - Böhen - Brüchlins - Ottobeuren

Wegeoberfläche: 100 % Asphalt

Anfahrt

In der Nähe führt die A96 und A7 vorbei.

Parken

Kostenlose Parkplätze an der Basilika

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus von den größeren umliegenden Gemeinden erreichbar
Im Schatten lässt es sich aushalten
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Kneippland Unterallgäu

Steg am Ulrichsweiher
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Kneippland Unterallgäu

Basilika Ottobeuren
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Touristikamt Kur & Kultur Ottobeuren

Fahrradverleih
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Touristikamt Kur & Kultur Ottobeuren

Meditationswiese mit Quellstein
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Kneippland Unterallgäu

Erfrischendes Armbad
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Kneippland Unterallgäu

Marktplatz mit Basilika Ottobeuren
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Kneippland Unterallgäu

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