Sehr schöne halbtägige Rundwanderung zur Burgruine Falkenstein.
- Strecke6,44 km
- Dauer3:15 h
- Aufstieg405 Hm
- Abstieg405 Hm
- Schwierigkeitmittel
Höhenprofil
Wandern Sie zur höchstgelegenen Burgruine Deutschlands! Auch König Ludwig liebte diesen Platz und wollte dort sein nächstes Schloss bauen. Genießen Sie von der Aussichtsplattform auf der Ruine den umwerfenden Rundblick auf Breitenberg, Aggenstein und Große Schlicke. Der Erlebnisraum "Schlosspark" mit seinen zahlreichen Seen liegt Ihnen zu Füßen.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Schützenheim in Weißensee-Roßmoos. Sie starten in Richtung Norden in den kleinen Ortsteil Roßmoos bis zur Abzweigung, die links auf den Falkenstein führt. Nach dem letzten Haus biegen Sie rechts in Richtung "Benken" auf einen Feldweg ab, der Sie bis zur Fahrstraße nach Benken bringt. Auf dieser halten Sie sich links und wandern durch den Ortsteil Benken, an desen Ende der Weg links Richtung "Schloßanger Alp" abzweigt. Folgen Sie dem Wanderweg durch Wald und Wiesen (Achtung Almvieh!). Sie können sich dabei immer an der Beschilderung "Schloßanger Alp" orientieren. Der Wanderweg endet an der Fahrstraße zum Falkenstein, die Sie überqueren, um anschließend einem kurzen Stück der asphaltierten Straße zum Parkplatz der Schlossanger Alp zu folgen. Kurz vor dem Parkplatz biegen Sie links Richtung "Burghotel Fakenstein" auf den schmalen Wanderweg ab. Der teilweise steile Steig bringt Sie direkt zur Burgruine Falkenstein und dem Burghotel. Nach der lohnenden Besichtigung der Burgruine folgen Sie der asphaltieren Fahrstraße ca. 500 Meter, um dann rechts auf den Wanderweg Richtung "Pfronten-Meilingen" abzubiegen. Nach kurzer Zeit kommen Sie wieder auf die Fahrstraße, der Sie noch einmal einige hundert Meter bergab folgen, bevor Sie rechts Richtung "Roßmoos" abbiegen. Die breite Forststraße bringt Sie der Beschilderung folgend bergab und durch eine Viehweide zurück bis nach Roßmoos, von wo aus Sie wieder an ihren Startpunkt gelangen.
Einkehrmöglichkeiten gibt es in der Schlossanger Alp und dem Burghotel Falkenstein.
Anfahrt
Über die Autobahn A7 kommend, verlassen Sie diese an der Ausfahrt Füssen und biegen auf die B310 Richtung Weißensee. Die Bundesstraßen B16 und B17 bringen Sie ebenfalls direkt nach Füssen. In Füssen folgen Sie der Ortsteilbeschilderung Richtung Weißensee.Parken
Es stehen Parkplätze am Schützenheim in Roßmoos zur Verfügung.Öffentliche Verkehrsmittel
Von den Fernbahnhöfen Ulm, Augsburg und München finden Sie regelmäßige Zugverbindungen nach Füssen.
Vom Füssener Bahnhof bringt Sie die Buslinie 71 Richtung Nesselwang nach Weißensee zur Haltestelle Weißensee Wiedmar. Von der Haltestelle überqueren Sie die Bundesstraße über die kleine Brücke und gelangen so zum Startpunkt.
Von Hopfen erreichen Sie den Startpunkt per Linie 56 nach Füssen (Bahnhof), Umstieg in Linie 71 Richtung Nesselwang zur Haltestelle Weißensee Wiedmar.
Bei dieser Tour passieren Sie Viehweiden, deswegen beachten Sie bitte folgende Hinweise des Bayerischen Bauernverbandes:
Wanderer, Radfahrer und Besucher kommen gerne auf die Alm und genießen die dortige Aussicht bei einer herzhaften Brotzeit. Auf den Almen leben nicht nur Menschen, sondern vor allem auch Weidetiere. Kühe, Kälber, Schafe und Pferde genießen dort ihre "Sommerfrische". Damit es zu keinen ungewünschten Zusammenstößen zwischen euch und den Tieren kommt, findet ihr hier eine Sammlung von Verhaltensregeln des Bayrischen Bauernverbandes.
- Eine Alpe / Alm ist kein Streichelzoo! Meidet direkten Kontakt mit den Tieren.
- Macht keine Selfies mit Weidetieren.
- Haltet Abstand!
- Macht einen Bogen um Herden mit Kälbern. Kühe schützen ihre Kälber!
- Geht langsam durch die Weide.
- Macht keine hektischen Bewegungen. Tiere sind schreckhaft.
- Macht keinen Lärm.
- Trennt nicht einzelne Tiere von der Herde.
- Leint Hunde an! Kühe reagieren instinktbedingt nervös auf Hunde. Bei Gefahr: Hunde von der Leine lassen!
- Achtet auf Warnsignale der Kühe! Zum Beispiel Senken des Kopfes, Scharren, Brüllen.
- Nähert euch Kühen nicht von vorne. Kühe haben ein ausgeprägtes seitliches Sichtfeld.
- Kehrt den Kühen nicht unbeobachtet den Rücken zu.
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