Der Trilogierundgang in den Portal- und Etappenorten stimmt Sie auf die kommenden Geschichten und Erlebnisse ein. Er bietet eine neue Art der Orientierung für das Natur- und Landschaftserlebnis. Er führt Sie auf drei bis sechs Kilometern zu den Sehenswürdigkeiten und zu ausgewählten Plätzen der Wandertrilogie.
Landkreis Lindau (Bodensee)
- Strecke4,82 km
- Dauer1:18 h
- Aufstieg101 Hm
- Abstieg100 Hm
- Schwierigkeitleicht
Höhenprofil
Eine weitere Tafel führt ein in die Ortsgeschichte von Oberreute "An Grenzen und doch grenzenlos". Das Leben mit der Grenze ist den Bewohnern von Oberreute seit jeher vertraucht. Grenzen gehören zum Alltag aller Generationen. Dabei geht es nicht nur um die Grenze zwischen Nationen sondern auch um Grenzerfahrungen und natürlichen Grenzen. Auch was das Mikadospiel damit zu tun hat erfährt man hier.
Es ist auf jeden Fall empfehlenswert sich die Texte in Ruhe durchzulesen. So gedanklich auf die Tour eingestimmt folgen wir den Wegweisern der Wandertrilogie. Erkennbar am Triologierundgang Aufkleber einem blauen "Steinmännchen" auf weißem Hintergrund. Der erste Wegweiser führt uns Richtung Unterreute und befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite direkt beim Gasthof Krone. Hier überquert man den gekiesten Gästeparkplatz und folgt dem erkennbaren Wanderweg. Rechts von einem Haus auf einem gekiesten Fußweg um eine Hügelkuppe herum und über Wiesen- und Feldwege bis Unterreute. In Unterreute hält man sich rechts und folgt der Straße Richtung Oberreute bis zum Sportplatz.
Dort findet man schon das nächste Schild mit dem Logo der Wandertrilogie. Man biegt nach Links ab und gelangt nach kurzer Zeit zur einer Unterführung der Deutschen Alpenstraße (B 308). Sicher auf der anderen Seite angelangt, geht es am Ferienhof Wiedemann links vorbei über Feld- und Wiesenweg den Oberberg hinauf.
Am Ende des kleinen Aufstiegs kommen wir zum Trilogieplatz "Dreiländerblick" am Waldrand, erkennbar an den "Nadeln mit aufgespießten Würfeln". Die drei Nadeln weisen auf drei Geschichten, die hier verborgen liegen, hin. Manchmal sind sie noch zu sehen, ein anderes Mal liegen sie weit in der Vergangenheit und man kann nur noch ihren Spuren folgen. Sie handeln von der Landschaft, von der Kulturgeschichte und vom Leben. Es geht um landschafltiche Grenzen, Grenz-/Schmugglergeschichten, Politische Grenzen etc. Wieder regen die Texte dazu ein, sich eigene Gedanken über die Bedeutung von Grenzen zu machen.
Mit frischer Kraft geht es nun entlang des Waldrandes Richtung Langenried. Dort wo der Fußweg wieder auf eine befestigte Straße trifft, steht ein einzelner Hof. Normalerweise führt die Route nun rechts daran vorbei wieder bergab nach Langenried und von dort aus zurück nach Oberreute (siehe Karte). Ein Abstecher links den Feldweg bergauf Richtung Wäldchen lohnt sich aber. Schon von weiten sieht man den Holzzaun der den dortigen schönen Rastplatz umgiebt. Als Highlight steht dort eine große Panoramatafel auf der man sämtliche Gipfel und Gipfelchen entlang der Nagelfluhkette bis in die Schweiz.
Die gesamte Runde ist in 1,5 Std. gut machbar inklusive kurzer Verweildauer. Wer sich alle Texte genau durchlesen möchte und in Ruhe die Panoramatafel studieren, sollte mehr Zeit einplanen.
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