Bei dieser Lechschleife kann man zwischen zwei offiziellen Startpunkten wählen. Zum einen bietet sich der Start im Zentrum von Lech am Arlberg an. Von hier aus steigt man kräftig zum Auenfeldsattel hinauf, wo der eigentliche Rundweg beginnt.
Werbegemeinschaft Lech-Wege
- Strecke22,42 km
- Dauer7:30 h
- Aufstieg1094 Hm
- Abstieg826 Hm
- Schwierigkeit-
Höhenprofil
Im Zentrum von Lech überquert man die Durchgangsstraße zur Straße Tannberg. Diese führt über den Lech bergan. Nach einer Linkskurve biegt man an der nahen Kreuzung nach rechts ab und folgt der Straße Tannberg kräftig bergauf. Kurz nach dem Passieren der Rud-Alpe (Rudalpe) wird der Skilift von der Schlegelkopfbahn gekreuzt, dann erreicht man den Ortsteil Oberlech. Vorbei an der Bergstation (alternativ kann man von Lech auch mit der Bergbahn bis hier fahren) quert man bald eine Skipiste zum Hotel Mohnenfluh, von wo man zunächst dem asphaltierten Weg geradeaus folgt. Sobald der Weg nach links zur nahen Grubenalpe abknickt, wird dem Schotterweg Richtung Bürstegg gefolgt. Auf diesem von Sträuchern gesäumten Weg wandert man zunächst sanft bergab und genießt dabei den Ausblick auf den tosenden Kitzbach. In einer engen Rechtskurve wird der Kitzbach überquert und man steigt auf dem naturnahen Weg bergan. Vorbei an einem Bildstock und einer Hütte, hält man sich an der gleich darauf folgenden Gabelung rechts in Richtung Bürstegg. Der ebene Weg führt durch eine sanft wellige und strauchbewachsene Hochfläche, von der die Blicke zum Auenfeldsattel und zum sich darüber erhebenden Karhorn wandern. Sobald sich das Hochtal zur Linken hin öffnet, zweigt in diese Richtung ein breiter Feldweg ab. Nach einem knappen Kilometer passiert man die Untere Auenfeldalpe, wo dann dem Weg nach links in Richtung Körbersee gefolgt wird. Der Feldweg folgt auf einer Länge von 1,5 km der jungen Bregenzerache, einem im Auenfeld entspringenden Bach. Dann macht der Weg eine 90°-Kurve und wenige Schritte später steigt man rechts den Pfad hinauf. Folgt man dem Weg geradeaus, gelangt man nach etwa 10 Minuten zur Batzenalpe. Der felsig-urige Pfad führt zum romantisch gelegenen Körbersee mit dem gleichnamigen Berghotel. An der Terrasse des Hotels vorbei, wird dem Schotterweg bergan gefolgt. Dann macht die Route einen Schlenker nach links und führt als Pfad über eine Wiese, um nach wenigen hundert Metern wieder auf den Schotterweg zu stoßen. Der nur ein paar Schritte weiter nach rechts abzweigende Weg wird ignoriert und es dauert nicht lange, dann ist der Kalbelesee und damit auch der Hochtannbergpass erreicht. Neben der Straße wandert man an der Körbalpe und am Parkplatz Salober vorbei und hat bald mit einem unbefestigten Weg die alte Salzstraße erreicht. Mit einigem Abstand werden zunächst das Hotel Adler am Hochtannbergpass, dann das Hotel Jägeralpe passiert. Vorbei an der Talstation der Seilbahn Jägeralpbahn wird beständig der alten Salzstraße gefolgt. „Straße“ ist in diesem Fall allerdings missverständlich, denn dieser über weite Strecken naturnahe Pfad führt mal rauf, mal runter und vorbei an zahllosen Sträuchern und Latschenkiefern. Dabei schweifen die Blicke immer wieder hinunter in das enge Krummbachtal. Vorbei an den Häuser des Weilers Wolfegg gelangt man nach wenigen Schritten zum Sporthotel Steffisalp.
Hier befindet sich der Startpunkt für Wanderer, die in ihre Wanderung in Warth beginnen.
Bei der Auffahrt mit dem Steffisalp Express kann die herrliche Bergwelt genossen werden. Wer den Weg bergauf zu Fuß bevorzugt, unterquert die Steffisalp Bahn und folgt den Serpentinen. Am Ende des Waldes belohnt der kleine Wannensee und lädt zu einer Rast. Von dem idyllisch gelegenen See ist es nur eine kurze Wegstrecke nach rechts bis zu einem nächsten Weg, dem nun nach links sanft aber beständig ansteigend gefolgt wird. Nach dem Passieren eines Stadls eröffnet sich ein Ausblick auf den tief im Tal fließenden Lech. Über einige Holzbohlen wird auf dem nun breiter werdenden und von schmalen Bächen gekreuzten Weg bis zur Walsersiedlung Bürstegg gewandert. Der kurze Abstecher für eine Rast an diesem herrlichen Ort ist ein Muss. Zurück auf dem Weg, zweigt man nach ca. 400 m nach rechtsab und steigt den Pfad Richtung Auenfeldsattel hinauf. Mit Erreichen einer kleinen Kuppe geht der Pfad in einen breiteren Weg über. Mit sanftem Gefälle setzt sich die Wanderung am Fuße des Karhorns fort. Die Landschaft fasziniert durch ihre Wiesen, Felsen und der Heide, zahlreiche Bänke laden zum ausgiebigen Rasten ein. Sobald sich das Hochtal nach rechts öffnet, treffen die in Lech gestartete Wanderer bald auf den vom Aufstieg bekannten Abzweig. Wanderer die in Warth gestartet sind, folgen der Lechschleife geradeaus in Richtung Untere Auenfeldalpe fort.
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