Bei der Durchquerung der Ortsteile lernt ihr Pfronten besser kennen und bekommt wundervolle Ausblicke auf die Pfrontener Berge.
Bei der Durchquerung der Ortsteile lernt ihr Pfronten besser kennen und bekommt wundervolle Ausblicke auf die Pfrontener Berge.
Diese Runde macht Geschichte greifbar: Aus Rodungsinseln im Vilstal bildeten sich im frühen Hochmittelalter 13 Dörfer. Keines davon jedoch hieß oder heißt Pfronten! Gemeinsam aber bilden <13 Ortsteile die heutige Gemeinde Pfronten. Immerhin acht davon lernt ihr auf dieser Winterwanderung kennen – jeder davon ist ein eigenes Dorf mit einem ganz eigenen Charakter. Dazwischen bieten sich wundervolle Ausblicke auf die Pfrontener Hausberge und die über dem Talgrund thronende Pfarrkirche St. Nikolaus mit ihrem markanten, schlanken 61 Meter hohen Turm. In dem romantischen Berger Moos bietet zudem ein hölzerner Turm besondere Fernsicht.
In Pfronten-Ried und Heitlern folgt die Route zunächst der Bahnlinie bis zur Vils. Vorbei am „Haus des Gastes“ – dem alten Schulhaus – führt der Weg durch den Ort zum Friedhof an der Anhöhe. Zwischen den Ortsteilen Röfleuten und Weißbach wandert ihr ein Stück auf einer kleinen Straße, die schon zu Zeiten der Römer die Provinzhauptstadt Cambodonum, heute Kempten, mit der Via Claudia bei Füssen verband. Dieser Weg bringt euch in das verwinkelte Bergdorf Kappel. Durch einen kleinen Tunnel unter der Umgehungsstraße führt der Weg durch das breite Tal zum Ortsteil Rehbichl, dem nördlichsten Ortsteil von Pfronten. Unverkennbar: Hier leben und arbeiten noch viele aktive Landwirte. Mit Blick aufs weite Pfrontener Tal geht es auf der ruhigen Verbindungsstraße ins nächste Dorf: Kreuzegg. Entlang der munteren Kurven der Faulen Ache führt der Weg durchs Berger Moos, vorbei an Gold-glänzendem Schilf und schlanken Birken. Hier ist die Aussicht von einem kleinen Turm die kurze Kletterei wert! Am Fuße des am sonnigen Hang liegenden Ortsteils Meilingen ist wieder eines der Pfrontener Dörfer erreicht. Von dort führt der Weg durch ein kleines Neubaugebiet zurück zum Bahnhof. Auf der Runde finden sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.
TIPPS FÜR SICHERES WINTERWANDERN
• Benutzt die ausgeschilderten Wanderwege
• Informiert euch vor der Tour über das Wetter
• Beachtet die kürzere Dauer der Tage im Winter
• Tragt festes Schuhwerk und bei Bedarf Grödel
• Zieht euch wintertaugliche Bekleidung an
• Nehmt euch eine Wanderkarte mit
• Packt euch Erste Hilfeausrüstung und Handy ein
• Europäischer Notruf: 112
Hohenschwangau – Schwangauer Gatter – Pinswang – Schwangauer Gatter – Hohenschwangau
Distanz | 10,0 km |
Dauer | 3:05 h |
Aufstieg | 258 m |
Schwierigkeit | mittel |
Birgsau - Einödsbach
Distanz | 4,6 km |
Dauer | 1:45 h |
Aufstieg | 181 m |
Schwierigkeit | mittel |
Eine sonnige Tour am Fuße Deutschlands höchster Burgruine. ++Bitte beachten: die Finstertalrunde ist ein gewalzter Winterwanderweg und kann nur bei ausreichender Schneelage präpariert werden++
Distanz | 5,2 km |
Dauer | 1:15 h |
Aufstieg | 76 m |
Schwierigkeit | mittel |
Der geräumte Winterwanderweg führt oberhalb des Weißachtals über Willis und Hinterhalden nach Eibele und entlang der Weißach zurück nach Oberstaufen.
Distanz | 12,4 km |
Dauer | 3:30 h |
Aufstieg | 321 m |
Schwierigkeit | mittel |
Von der Ortsmitte in Grän, über den Ortsteil Neu-Grän zum Adlerhorst
Distanz | 4,8 km |
Dauer | 1:48 h |
Aufstieg | 273 m |
Schwierigkeit | mittel |
Diese Talwanderung bietet euch einen grandiosen Blick auf das Pfrontener Alpenpanorama.
Distanz | 9,5 km |
Dauer | 2:00 h |
Aufstieg | 9 m |
Schwierigkeit | mittel |
Eine winterliche Wanderung ab der Bergstation Hündle über den Hündlegipfel hinunter nach Buchenegg und zurück zur Talstation.
Distanz | 4,2 km |
Dauer | 1:10 h |
Aufstieg | 17 m |
Schwierigkeit | mittel |
Oytal
Distanz | 12,3 km |
Dauer | 4:30 h |
Aufstieg | 225 m |
Schwierigkeit | mittel |
Panorama-Winterwanderweg(e) am und um den Stoffelberg (kleine Runde)
Distanz | 4,5 km |
Dauer | 1:14 h |
Aufstieg | 70 m |
Schwierigkeit | mittel |
Panorama-Winterwanderweg(e) am und um den Stoffelberg (Zusatzrunde)
Distanz | 3,3 km |
Dauer | 1:00 h |
Aufstieg | 55 m |
Schwierigkeit | mittel |
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