Wasserläufer Route der Wandertrilogie Allgäu - Etappe 17a - Weiler-Simmerberg - Lindenberg

Start- und Willkommensplatz Weiler-Simmerberg
©

Allgäu GmbH Leitprodukte

Grenzüberschreitend, Streuobstwiesen und Kapellen.

  • Strecke
    29,23 km
  • Dauer
    7:40 h
  • Aufstieg
    792 Hm
  • Abstieg
    657 Hm
  • Schwierigkeit
    schwer

Höhenprofil

Auf der Allgäu Karte

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Details

Die Etappe führt durch Scheffau, vorbei am Skywalk und über den Kreuzberg nach Scheidegg. Danach geht es weiter zu den Scheidegger Wasserfällen und einer schönen Aussicht bei Almannsried, am Waldsee vorbei nach Lindenberg bis zum Hutmuseum.

Wegbeschreibung

Das Wanderportal zur Wandertrilogie Allgäu befindet sich an einem Parkplatz in der Bahnhofstraße. Von hier führt die Bahnhofstraße geradeaus zum Heimatmuseum und zur Hauptstraße. Nach deren Querung wendet man sich vor der Kirche nach rechts und folgt dem Fußweg bis zum keine 100 m entfernten Kirchplatz. Von hier der gleichnamigen Straße bis zum Abzweig Scheibener Straße folgen und nach etwa 180 m links in die Bürgermeister-Nägele-Straße einbiegen. Nach gut 50 m steigt man auf einem nach links abzweigenden Fußweg leicht bergan zur Jakob-Huber-Straße. Ist der Ortsrand erreicht, geht die Straße in einen zu einem Wald ansteigenden Wiesenpfad über. Am Waldrand befindet sich gut sichtbar ein Holzschuppen an dem man sich rechts hält und einem Pfad in den Wald folgt. Kurzzeitig wandert man auf einem, bis es auf einem Pfad und über eine Brücke weitergeht. Wenig später wird der Wald verlassen und über eine Wiese zu einem einzelnen Gehöft spaziert. Links am Gebäude vorbei, knickt man nach rund 100 m nach links ab und steigt einen Wiesenpfad leicht bergan. Dem vorliegenden Waldstück wird entlang des rechten Saumes gefolgt. Ist das Waldende erreicht, wird nach rechts geschwenkt. Über eine Wiese ohne erkennbaren Pfad nimmt man Kurs auf einen nahen, einzeln stehenden Baum, an dem es links die Wiese hinauf zu einem Wohnhaus und einer kleinen Siedlung geht. Gleich nach dem Haus folgt man dem asphaltierten Weg nach rechts und hält sich an einem Abzweig links in den Wald. Zunächst noch eben, steigt der Waldweg bald an. Dem Wald folgt eine Weidefläche, man hält sich rechts und steigt auf einem naturnahen Pfad sehr steil, teils über Stufen, durch einen nächsten Wald hinab zum Mühlenbach. Ein Steg führt über den Bach und sogleich beginnt der Anstieg aus dem Tal hinauf zu einem Weg. Von hier aus lässt sich nach links ein etwa 350 m kurzer Abstecher zum Nagelfluhfelsen Enschenstein unternehmen. Ein attraktiver, nun wieder kräftig bergab führender Hohlweg bringt einen erneut zum Mühlbach sowie zu einigen Felsen. An der hiesigen T-Kreuzung nach links und diesem Wegeverlauf unablässig bis zum Waldrand folgen, der nach etwa 1,2 km erreicht wird. Von hier leicht über Wiesen ab zu einer Fahrstraße, nach links und gleich nochmals links ab und geradeaus über den Eyenbach. Mit dessen Querung weist die blaue Markierung auf einer Länge von ca. 1,2 km den Weg über österreichisches Gebiet. Gleich nach dem Eyenbach hält man sich rechts und wandert auf dem Asphaltsträßchen an einigen Höfen vorbei direkt bis zu einer Stallung unweit des Flusses Rothach. Auf einer Fußgängerbrücke wird der Fluss wieder nach Deutschland überquert. Ein paar Stufen hinauf und am Waldrand lang, stößt man direkt an einer Landstraße auf einen eiszeitlichen Gletschertopf. Gegenüber der Straße steigt man auf einem schwer auszumachenden naturbelassenen Pfad ca. 250 m durch einen Wald bergan bis zu einem kreuzenden breiten Forstweg. Man biegt links ab hat in wenigen Gehminuten das Dorf Scheffau erreicht. Über die am Dorfrand vorbei führende Landstraße hinweg, bringt einen die Hasslacher Straße direkt zur Kirche. Um den die Kirche umgebenden Friedhof rechts vorbei, dem Feldweg entlang und nach gut 300 m rechts auf einem Wiesenweg an einem markanten einzelnen Baum vorbei. Der Dorfrand wird nochmal ganz kurz direkt passiert, bevor es geradeaus in den Wald geht. Die Route macht einen Rechtsbogen und gleich nach dem Queren des Rothebaches zweigt man an der T-Kreuzung nach links ab, passiert ein paar Gebäude und hält sich an der folgenden Weggabelung links. Nach ziemlich genau 1 km befindet man sich in der Siedlung Unterstein. Sobald das Sträßchen nach rechts in die Siedlung einbiegt, wandert man nach links auf einen Feldweg. Nach rund 450 m geht es direkt vorm Waldrand über Wiesen hinauf nach Oberstein. Die Markierung weist den Weg unmittelbar über das Gelände einer Stallung und am nahen Dorfausgang nach links über den Bach Maisach. An der Gabelung rechts halten und einem herrlichen Pfad dicht an der Grenze zu Österreich hinauf zum Skywalk Allgäu folgen. Vorbei an dessen mächtiger Stahlkonstruktion sowie gleich darauf einen Skilift passierend, hat man bei klarem Wetter eine gute Sicht auf den Schweizer Säntis. Jetzt wandert man fast schnurgerade zu einer nicht mehr in Betrieb befindlichen Skisprungschanze. Weiter geht’s auf dem Asphaltweg und wenig später nach rechts auf einem Feldweg zum Start- und Willkommensplatz am Kurhaus von Scheidegg.Die Wanderung nach Lindenberg führt mitten durch Scheidegg. Vom Kurhaus der Straße ein paar Meter folgen, dann rechts in die Hammerbühlstraße und wiederum nach nur wenigen Metern scharf rechts und kurz drauf links auf den Höhenweg (Fußweg) einbiegen. Von hier eröffnen sich der Fünfländerblick sowie eine Aussicht auf die Nagelfluhkette. Der Höhenweg trifft an der Galluskapelle auf die Blasenbergstraße, die zum zentral gelegenen Kirchplatz führt. Von dort geht es über den Rathausplatz nach links in die Bräuhausstraße. Die zweite nach links abzweigende Straße ist der Alemannenweg, dem nun gefolgt wird. Sobald sich der Alemannenweg gabelt, ist die Lourdesgrotte erreicht. Die Wanderung wird nach rechts entlang des Ortsrandes auf einem Weg mit dem Namen Liddebihl fortgesetzt. Nach einigen Stufen mündet der Weg in die Sonnenstraße, in die man nach rechts einbiegt. Nach rund 120 m wird kurz die Zollstraße tangiert, um dann sogleich wieder nach rechts auf einen Wirtschaftsweg abzubiegen. Nach einer Linkskurve wird bald ein Waldgebiet betreten. Nach dem Überwinden einer Stahltreppe sowie einer Brücke über den Riedbach verengt sich der Weg zu einem Pfad, der im weiteren Verlauf wieder in einen Feldweg übergeht. Das von grünen Wiesen umgebene Dorf Rickenbach wird erreicht. Kaum liegt das Dorf zurück, überquert man in Höhe eines Wehres erneut den Riedbach und wenig später den Scheibenbach. Hier nun weisen Schilder auf die Scheidegger Wasserfälle im Naturschutzgebiet Rohrachschlucht hin. Ein kurzer Abstecher in ein bezauberndes, wildes Tal. Nach dem Überqueren des Scheibenbaches dauert es nicht lange und die an der Bundesstraße 308 liegende Gretenmühle rückt ins Blickfeld. Über die Straße hinweg führt ein asphaltiertes Sträßchen hinauf durch das verwaiste ehemalige Feriendorf Ostkinberg. Am Ende der Anlage an der T-Kreuzung nach rechts, an der nahen Gabelung links und durch Wälder und Wiesen zu einem Punkt, von dem aus sich ein herrliches Bergpanorama genießen lässt. Nach Allmannsried sind es nur wenige Schritte und kaum mehr Schritte sind es bis zu einer Stromkabeltrasse am Dorfende. Auf bequem zu wandernden Wegen sind es nur rund 1,5 km bis zum Naherholungsgebiet Waldsee. Ein wunderschönes Fleckchen, das nicht nur zum Baden, sondern auch zum Schlemmen im Hotel Waldsee einlädt. Am Hotel vorbei wird der Zufahrtsstraße (Austraße) gefolgt. Die Austraße führt zum Stadion, hier nach links auf einen Weg abbiegen und an der zentralen Straßenkreuzung rechts Richtung Stadtmitte halten. Dann nach links in die Hauptstraße und zum nah gelegenen Deutschen Hutmuseum laufen.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bodo-Verkehrsbund GmbH:Tel.: +49 (0) 1805/779966; www.bodo.de

 

 

 

Literatur

Kompass Wanderführer: Wandertrilogie Allgäu - ISB N 978-3-99044-344-6

Sicherheitshinweise

Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können.

Am Scheidegger Wasserfall ist mit erhöhter Feuchtigkeit zu rechnen, so dass an einigen Stellen oder Brücken Rutschgefahr besteht.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, eine Regenjacke sowie etwas zu Trinken ist immer empfehlenswert!

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