Führung über das historische Gelände der Allgäuhalle im Rahmen der Sonderausstellung „Butter, Vieh, Vernichtung – Nationalsozialismus und Landwirtschaft im Allgäu“
Kulturamt Kempten / Cultura Kulturveranstaltungen e.V.
Die Allgäuhalle in Kempten wurde 1927/28 als „Tierzuchthalle“ erbaut und 1931 durch die heute so genannte „Kälberhalle (Nebengebäude) erweitert. Ursprünglich für Viehauktionen genutzt, diente das Gelände während der NS-Zeit auch als Veranstaltungsort der NSDAP, als Wehrmachtslager und schließlich als KZ-Außenlager Kempten. Ab 1944 waren hier KZ-Häftlinge untergebracht, die unter schwersten Bedingungen Zwangsarbeit leisten mussten.
Nach dem Krieg wurden die Hallen zur Unterbringung von Vertriebenen genutzt, bevor sie später erneut für Viehmärkte und Veranstaltungen verwendet wurden. Seit 2015 steht die Allgäuhalle unter Denkmalschutz.
Die Führung über das historische Gelände der Allgäuhalle beleuchtet die vielschichtige Geschichte des Ortes sowie die Verflechtung von Landwirtschaft und nationalsozialistischer Herrschaft.
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