Wilhams-Schrofenweg-Räuberhöhle-Hauchenberg-Jägersteig-Wilhams.
Gemeinde Missen-Wilhams, Tourismusbüro
- Strecke8,53 km
- Dauer2:46 h
- Aufstieg390 Hm
- Abstieg390 Hm
- Schwierigkeit-
Höhenprofil
Wir beginnen unsere Wanderung am Ortsende von Wilhams beim großen Parkplatz am Skilift. Dort finden wir auch den interessant gestalteten Kräutergarten, der zu den Attraktionen des Carl Hirnbeinweges zählt (siehe eigenen Vorschlag). Wir wandern ortseinwärts und biegen kurz vor der Kapelle (schöne Glasfenster, Gedenktafel für den von den Nazis zum Tode verurteilten Michael Lerpscher) links auf einen gekiesten Feldweg ein, der uns leicht ansteigend in den Wald hineinführt. Wir folgen dem Weg um eine scharfe Kehre nun etwas stärker steigend. Der Forstweg führt uns an der steilen Flanke des „Schrofen“ genannten Ausläufers des Hauchenberges entlang und zeigt sowohl geologisch interessante Nagelfluhschichten als auch anschaulich die beschwerliche Art der Waldwirtschaft im Bergland. Bald passieren wir den obersten Teil der Lifttrasse und haben damit das anstrengendste Stück schon geschafft. Wir achten auf die nun wieder in die entgegengesetzte Richtung führende Abzweigung des Weges, der wir bis auf den Grat folgen. Hier öffnet sich der Blick ins Missener Tal. Nun geht es links über einen Grasweg leicht ansteigend weiter. Der kurze Abstecher zur „Räuberhöhle“ lohnt sich (vor allem für phantasiebegabte Kinder). Wieder zurück auf dem Weg achten wir darauf, an einem einzelnen am Waldrand stehenden Felsen rechts abzubiegen. Nach ein paar etwas steileren Metern haben wir bald wieder Alpflächen erreicht, über die wir nun geruhsam weiterwandern. An klaren Tagen können wir in der Ferne den Bodensee blinken sehen. Abwechslungsreich über Alpflächen und durch kurze Waldstücke erreichen wir bald die Abzweigung, die uns links über den Jägersteig in Richtung Weitnau führt. Für Panoramabegeisterte bietet sich noch die etwa 20-minütige Weiterwanderung zur Aussichtsplattform „Alpkönigblick” an (hier zeitweilig Einkehrmöglichkeit auf der nahe gelegenen Kling Alpe). Unser schmaler Steig führt zügig abwärts und endet auf einem gut ausgebauten Forstweg. Wir wandern weiter Richtung Weitnau bergab, biegen jedoch bald nach einer Linkskehre wieder links auf einen etwas weniger benützten Forstweg ein, der Richtung Wilhams führt. Schattig durch schöne Hochwaldbestände wandernd achten wir wieder auf eine Abzweigung auf einen schmaleren Weg linker Hand nach Wilhams. Nun erreichen wir wieder Alp- und Weideflächen, kommen an einer einzeln liegenden Hofstelle vorbei und erreichen bald unseren Ausgangspunkt Wilhams, wo wir auch noch gemütliche Einkehr halten können.
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