Im Porträt: Marco König - Allgäu Finest Festival

Wenn man jung ist, kann im Allgäu kulturell schon mal der sprichwörtliche Hund begraben sein. Vor allem, wenn man sich eher in den Subkulturen als dem Mainstream zuhause fühlt. Die einen ziehen dann weg, in die großen Städte der Welt - die anderen bringen sich einfach „ihre“ Kultur ins Allgäu. So wie das Marco König aus Wangen seit 2013 macht.

    Der Projektmanager ist einer der drei Vorsitzenden von „Allgäus Finest e.V.“, einem „kunterbunten“ Verein mit knapp 100 Mitgliedern, der jungen Menschen „in einer Region, in der sonst nichts los ist, etwas bieten möchte“. Neben kleineren Veranstaltungen ist das vor allem das Allgäus Finest Festival (AFF).2 Tage, 2 Stages, viel Liebe. Das ist das Versprechen. „Einmalig in seiner Art“, sei das kleine, mit viel Idealismus geplante und durchgeführte Festival, sagt König. Jährlich findet das AFF auf einer Kuhwiese in Karsee, der kleinsten Ortschaft Wangens, statt. Internationale und nationale Bands und Musiker:innen treten auf. Außerdem die Gewinner eines Newcomer Contests - und der Musikverein Karsee. Beherzt Tradition und Moderne zu verbinden, zeichnet die „Allgäus Finest“ aus.

    „Wir wollen etwas ins Allgäu bringen, mit dem sich viele Leute identifizieren können“, sagt König. Neben der Musik sei das auch der feine Festival-Marktplatz mit Kunst, kleinen Labels, Workshops, Yoga, Tätowierern, Miniramp-Contests und Foodtrucks von und mit Anbieter:innen aus der Region. Ihm und seinem Verein ist der Mehrwert des Festivals wichtig. Die Leute sollen sich vernetzen und feiern können. „Music. Pleasure. Crew. Love“ heißt darum der Slogan des AFFs und des Vereins. Es steht, sagt Marco König, für „Musik, Freude und Leidenschaft, ein richtig gutes Team, für Zusammenhalt und die Liebe zur Heimat“.

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    Porträt

    Marco König – Allgäus Finest Festival

    Wenn man jung ist, kann im Allgäu kulturell schon mal der sprichwörtliche Hund begraben sein. Vor allem, wenn man sich eher in den Subkulturen als dem Mainstream zuhause fühlt. Die einen ziehen dann weg, in die großen Städte der Welt - die anderen bringen sich einfach „ihre“ Kultur ins Allgäu. So wie das Marco König aus Wangen seit 2013 macht.

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    Marco König

    Marco König, Gründer des Festivals

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