Quelltuff-Runde in Lingenau – Eindrucksvolles Naturschauspiel im Naturpark Nagelfluhkette

Wissenswertes zum Quelltuff findet sich auf den Informationstafeln entlang des Rundweges
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Naturpark Nagelfluhkette e.V.

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Ein beliebter Rundweg für Naturliebhaber und Geologie-Enthusiasten, die eine familienfreundliche Wanderung mit einem Besuch dieses geologischen Phänomens verbinden möchten.

  • Strecke
    3,74 km
  • Dauer
    1:25 h
  • Aufstieg
    133 Hm
  • Abstieg
    133 Hm
  • Schwierigkeit
    leicht

Höhenprofil

Auf der Allgäu Karte

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Die Quelltuff-Runde bei Lingenau ist eine gemütliche, kurze Rundwanderung ohne besondere Schwierigkeiten. Nur beim Abstieg über den Quelltuff-Lehrpfad zur Subersach ist das Gelände etwas ausgesetzter und die Holzstege sind bei Nässe mitunter rutschig.

Dafür wird der Wanderer hier auch mit einem der eindrucksvollsten Naturschauspiele im Naturpark Nagelfluhkette belohnt: Der Pfad führt mitten durch das größte Quelltuffgebiet Vorarlbergs, das zu Recht als wohl großartigste Kalksinterbildung nördlich der Alpen gilt. Eingebettet in die idyllische Kulturlandschaft des Bregenzerwalds finden sich im Dorf nicht nur Café und Kuchen. Wer lokale Produkte wertschätzt, kann sich auf kulinarische Art und Weise ein Stück Naturpark mit nach Hause nehmen oder direkt in Lingenau genießen. 

Die Quelltuffrunde beginnt an der Bushaltestelle St. Anna und führt entlang einer beruhigten Seitenstraße in Richtung Quelltuff Naturlehrpfad. Nach etwa 500m führt der Weg über eine Kuhweide weiter bis zum Einstieg in den Naturlehrpfad. 

Ab hier beginnt die erste Holztreppe, führt bergab entlang mehrerer leise plätschernden Rinnsalen die sich durch den Moosbewachsenen Hang ihren Weg bahnen. Der schmale befestigte Wanderweg führt weiter bergab in Richtung Quelltuff. Langsam wird das Plätschern des Wassers etwas lauter, eine Übersichts Tafel gibt bereits erste informationen zum Gebiet.

Der erste Blick auf die Quelltuffformation lädt zum staunen und bewundern ein. Von hier an führt der Weg über Holztreppen und Plattformen die  immer wieder die Möglichkeit bieten den eindrucksvollen Ausblick zu genießen.

Verschiedene Informationstafeln geben zudem einen Einblick in dieses besondere Naturschauspiel. Nach einem kurzen Anstieg durch den Wald führt der Weg weiter an Wiesen und Felder durch die Parzelle Rain in östliche Richtung durch die Parzelle Hof.

An der Straße L29 angekommen, biegt die Route links ab und führt in Richtung Lingenau Dorfplatz. Ein Zebrastreifen weist den Weg auf die andere Straßenseite. Links unterhalb der Pfarrkirche Johannes der Täufer führt die Maximiliansstraße durch Lingenau. Dem Gehsteig folgend Richtung Westen erwartet noch ein kleines Freiluft Museum entdeckt und bestaunt zu werden.

Die Maximiliansstraße führt bis zur Dörnlestraße (L6), hier gehts wieder links und nach ca. 600m endet die Runde wieder am Ausgangspunkt, Bushaltestelle St. Anna. 

Anfahrt

Variante 1: B19 Richtung Oberstdorf, in Fischen rechts Richtung Grasgehren abbiegen. Über Grasgehren und Balderschwang nach Hittisau. Dort links auf die B205 abbiegen und nach Lingenau fahren. 

Variante 2: Rheintalautobahn bei der Ausfahrt Dornbirn Nord verlassen. Der B200 über Alberschwende bis Müselbach folgen. Dort auf die B205 Richtung Hittisau nach Lingenau fahren. 

Parken

Ein Wanderparkplatz findet sich gegenüber dem Vitalhotel Quellengarten.

Öffentliche Verkehrsmittel

Der Einstieg zu dieser Rundwanderung ist aus allen Nachbargemeinden sowie den Bahnhöfen Bregenz und Dornbirn ganz einfach mit dem Bus zu erreichen. Die Bushaltestelle St. Anna an der gleichnamigen Kapelle wird stündlich angefahren.

Trittsicherheit wird empfohlen.

Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Wissenswertes zum Quelltuff findet sich auf den Informationstafeln entlang des Rundweges
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Naturpark Nagelfluhkette e.V.

Blick auf mächtige Quelltuff-Formationen aus der ersten Reihe
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Die Kapelle St. Anna vor der Aussichtsreichen Kulisse des Naturparks Nagelfluhkette
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Eine gute Wegeinfrastruktur ermöglicht den Zugang in den Tobel der Subersach
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Das Wasser schafft auf diesem Rundwanderweg seine eigene (Miniatur)Landschaft
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Umweltfreundlich und unkompliziert: die Anreise mit dem Bus
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