AllgäuNetz GmbH & Co. KG: Wie der Strom in die Steckdose kommt

Was ich schon mal über Strom weiß? Kommt aus der Steckdose und tut weh. Ok, das klingt ziemlich mager...aber ich denke die Kolleg*innen der AllgäuNetz können mir dazu heute bestimmt mehr erzählen. Dann hoffen wir mal, dass ich danach um einiges schlauer sein werde!

  • Allgäu Netz

    Arbeitgeber

  • Elektroniker:in

    Job

Ich als Elektronikerin in der Energieversorgung...puuh, das wird eine Herausforderung! Aus Kindheitsjahren weiß ich zwar noch, dass Strom sehr gefährlich sein kann und man nicht in die Steckdose fassen sollte, aber das war es dann tatsächlich auch schon. Umso mehr freue ich mich, dass ich heute mit Elektroniker Marcel etwas über die regionale Energieversorgung im Allgäu lernen darf. Los geht’s!

Heute geht es auf Tour mit AllgäuNetz

Achtung gefährlich

Marcel und ich bauen in der Elektrowerkstatt Niederspannungstafeln, die dann in der Ortsnetzstation von uns verbaut werden. Mithilfe dieser Tafeln wird in einem Ort die Energie verteilt, indem sie den Verbraucher und die Steckdosen mit dem entsprechenden Strom versorgen. Wow, ganz schön schwer so eine Niederspannungstafel. Hier wird Kraft und Vorsicht gefordert. Angekommen an der Ortsnetzstation bauen wir gemeinsam alles ein. Beim Einbauen und Anschließen der Elektronik muss mit viel Vorsicht rangegangen werden. Denn mit dem Strom ist nicht zu Spaßen.

Wir starten in den Tag mit dem Bau von Niederspannungstafeln

Achtung Störung

Wir sind gerade fertig, dann kommt eine Störung rein: In Sulzberg in der Au gab es eine Auslösung am Trafo. Marcel und ich machen uns sofort auf den Weg, um die Störung zu beheben. In der Trafostation ist der Leistungsschalter ausgefallen. Zum Glück kein großer Schaden, denn wir können den Trafo einfach wieder zuschalten. Jetzt haben alle wieder Strom. In den Teams vom technischen Service kommt es sowohl im Bereich Freileitung als auch Kabel öfter vor, dass man seine Baustellen verlassen muss, um eine Störung zu beheben.

Sofort schalten wir den Trafo wieder hinzu, damit der Strom wieder läuft

Die Tätigkeiten im Überblick

Elektroniker*innen in der Energieversorgung planen elektrotechnische Anlagen von Gebäuden sowie deren Energieversorgung und Infrastruktur, Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen im Strom-, Daten- und Beleuchtungsnetz im Allgäu. Es wird an Stationen und Masten gearbeitet, aber auch von der Trafostation über Hausanschlüsse bis hin zum Neubau von großen Stationen ist alles dabei. Elektroniker*innen installieren die Anlagen, nehmen sie in Betrieb, ermitteln die Ursachen bei Störungen und reparieren diese. Systeme und Anlagen werden regelmäßig kontrolliert, um Störungen zu vermeiden. Dabei verbindet der Beruf Werkstatt und Außeneinsatz. Gar nicht so einfach über dieses vielseitige Aufgabenfeld den Überblick zu bewahren, oder?

Gemeinsam mit Elektroniker Marcel checke ich den Traforaum

Zu guter Letzt erzählt mir Marcel, dass AllgäuNetz durch ihre großen Turbinen, die in der Iller verbaut sind, auch selbst Strom produziert. Heute wird bereits rund 42% des benötigten Stroms im gesamten Netzgebiet der AllgäuNetz aus erneuerbaren Energien gewonnen. Für mich am Ende nochmal ein schöner Aha-Moment! Ich muss gestehen, die Geschichte des Stroms und hinter der Steckdose ist doch spannender als ich zunächst dachte! ;) 

 

Besonders gut gefällt Marcel, dass Nachhaltigkeit bei AllgäuNetz an oberster Stelle steht

Du willst mehr zum Thema Energieversorgung und deine Karrieremöglichkeiten als Elektroniker*in erfahren? Dann schau direkt vorbei und informiere dich heute noch über deinen Einstieg bei der AllgäuNetz GmbH & Co. KG.

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Job-WG Allgäu: Elektroniker*in bei der AllgäuNetz GmbH Co & KG, in Kempten

Elektroniker*in ist ein sehr spannender Beruf. Wortwörtlich sind hier überall Spannungen in der Trafostation. Diese spürt und hört man auch. Ich habe viel über Energie/-Stromversorgung, elektrische Energie, Kabel, neue Technik und den richtigen Umgang mit Strom gelernt.

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Job-Checkliste

Für wen ist dieser Job geeignet:

Für all diejenigen, die viel Spaß mit Strom, Technik und Spannung haben und dabei mit Fingerspitzengefühl und Geduld arbeiten können.

Was muss man mitbringen:

Teamfähigkeit, Interesse an Physik, Mathe und Technik, handwerkliche Begabung, Fingerfertigkeit, vorsichtiges und sorgfältiges Arbeiten 

Vor was darf man keine Angst haben:

Vor dem Arbeiten mit hohen Stromstärken und den großen Stromspannungen

Absolutes Highlight des Jobs:

Zu beobachten, wie der erzeugte Strom in der Wechselstromanlage gewandelt wird.

Tagesaufgaben in Stichworten:

Vielseitiger Arbeitsalltag, unterwegs auf unterschiedlichen Baustellen, Durchführen von Kontrollen sowie Service und Wartung von Trafostationen

Jobhopperin Laura

Ein Blogpost von Laura

Aufgeweckt. Immer auf Zack. Offen und gut gelaunt. Das bin ich, Laura die Ihr Leben gerne laut & bunt gestaltet. Langeweile, was ist das? Durch meine verrückte, motivierte und kreative Art lasse ich mir immer neue Ideen einfallen, bei denen mich meine Familie und Freunde tatkräftig unterstützen. Dennoch, ob Familie in der Ferne oder Freunde in der Nähe, wo Hilfe gebraucht wird, bin auch ich zur Stelle. Ich bin sehr aufgeschlossen, zielstrebig und freue mich auf jede neue Herausforderung, die mir das Leben so stellt.