Allgäuer Königsalpenroute - Etappe 7: Halblech-Kenzenhütte

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Allgäuer Königsalpenroute - Etappe 7: Halblech-Kenzenhütte
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Tourismusverband Ostallgäu e.V.

Etappe auf der Königsalpen-Route bei der es wieder hoch hinaus geht. Zum Abschluss bietet sich eine Einkehr in der Kenzenhütte an.

Höhenprofil

Allgäuer Königsalpenroute – dem Himmel ganz nah: König und Alpen - hier im Schlosspark gehören sie zusammen: eine majestätische Kulisse, die Märchenkönig Ludwig II. beflügelte und die Schlösser und Burgen imposant in Szene setzt. Start- und Endpunkt der 121 Kilometer langen Route ist die romantische Altstadt Füssen mit ihren mittelalterlichen Gassen und barocken Kirchen. Es geht oberhalb von wilden Flüssen, durch Wälder, über weite Wiesen zu stillen Seen, gemütlichen Alpen und Dörfern sowie historischen Plätzen. Das herrliche Bergpanorama wandert mit, bis man es selbst erklimmt und von ganz oben wie ein Adler auf die königliche Landschaft blickt. Fast am Ende der Route thront das Schloss der Schlösser, Neuschwanstein, dann als Belohnung auf einem Felsen!  Für sportliche Wanderer, die gerne luftige Höhen erklimmen.

Am Ortsrand von Halblech befindet sich der Parkplatz Kenzenhütte, an der die Etappe hinauf zur Kenzenhütte startet. Gegenüber der Straße folgt man dem Weg bergan durch einen Wald. Nach rund 600 m hält man sich an einem Abzweig rechts, quert zwei dicht aufeinanderfolgende Lichtungen und folgt dem sanft ansteigenden Weg. Sobald die Steigung anzieht, gabelt sich der Weg an einer kleinen Lichtung, von der sich weite Blicke ins Voralpenland und zum Forggensee bieten. Der bald kräftig ansteigende Weg führt in ein Kerbtal, wo der Bach Bärengraben überquert wird. Dem schließt sich der Abstieg über einen steinigen Pfad an. Am nächsten Abzweig hält man sich links. Nach dem Passieren einer Holzhütte folgt man einem Schotterweg und wandert bald leicht abwärts. Sobald der Weg eine Rechtskurve macht, trifft man auf den Röthenbach, den man bis zu dessen Mündung in den Lainbach begleitet. Hier geht man über eine Brücke, wandert auf einem asphaltierten Weg parallel des Baches Halblech bis zum Mündungsbereich des Reiselsbergbach (der später Lobentalbach heißt). Mit der Überquerung des Reiselsbergbaches verlässt man das Halblechtal, trifft auf die Schutzhütte Reiselsberghütte und folgt kontinuierlich dem Bachlauf. Dabei werden mehrere kleine Wasserkraftwerke und zwei Stauseen passiert. Kurz nach dem zweiten Stausee wird dem Weg nach links entlang des Bockstallbaches bis zu einem weiteren Stausee gefolgt. Die Route führt über eine Staumauer, dann wandert man entlang des Seeufers und quert eine Brücke in Richtung Wankerfleck. Von diesem Hochtal mit einer Kapelle wandert man entlang des Kenzenbaches, geht letztmalig über eine Brücke und steigt auf einem Pfad, vorbei an einer Bergwachthütte sowie einem Forsthaus, weiter bergan zur dann nicht mehr weit entfernten Kenzenhütte.

Anfahrt

Über die B 17

Parken

Kenzenparkplatz Halblech

Öffentliche Verkehrsmittel

Busline 73 Steingaden - Schwangau

Rückkehr zum Ausgangspunkt mit dem Wanderbus: Halblech (Kenzenparkplatz) - Wankerfleck - Kenzenhütte

Bergfahrten ab Kenzenparkplatz Halblech, Ortsteil Bruckschmied - Ende Straße "Am Mühlbach"

Fahrplan auf www.halblech.de

Ostallgäuer Verkehrsgemeinschaft

Tel. +49 (0) 8342 - 9110

www.rvo-bus.de

www.rba-bus.de

www.rva-bus.de

Schlosspark-Tipps für Deine Tour:

Die Allgäuer Königsalpenroute verläuft ab hier über die mittleren bis hohen Lagen der Allgäuer Alpen. Alpine Erfahrung und Trittsicher sind unbedingt erforderlich. Außerdem solltest Du mit exponierten, ausrutsch- und absturzgefährdeten sowie ungesicherten Gehpassagen über schroffem Gelände mit losem Geröll und selbst im Hochsommer mit Schneefeldern rechnen.  Du solltest trittsicher und schwindelfrei sein.

Zu Deiner Sicherheit sind an einigen Stellen Seilsicherungen angebracht. Ebenfalls erfordern einige Abschnitte etwas mehr Kondition aufgrund von einfachen Kletterstellen, bei denen auch mal Handeinsatz erforderlich sein kann. An einigen Passagen sind Tritthilfen eingebaut. Achte auf die Farbgebung der Wegekategorie auf den Wegweisern.

Proviant: Nimm ausreichend Wasser zu trinken mit. Auch eine Brotzeit schmeckt auf dem Weg besonders gut.

Wettercheck: Am besten verschiedene Dienste checken und bergkundige Einheimische fragen, denn in den Bergen kann es schnell mal regnen oder ein Gewitter geben.

Begleitung: Eine größere Tour solltest Du nicht allein unternehmen, selbst wenn sie leicht und harmlos erscheint. Hinterlasse in Deinem Urlaubsquartier stets Dein Tourenziel.

Aufstieg: Langsam, aber gleichmäßig aufzusteigen, schont Deinen Körper. Wer ungeübt in die Berge rennt, riskiert Verletzungen oder einen Bergwachteinsatz. Vermeide es bei Nacht auf unbekannten Bergpfaden zu wandern.

Notfall: Sei ein Helfer bei Unglücksfällen! Hole Hilfe in der nächsten Almhütte oder verständige die Bergwacht.

Notsignal: Abgabe von Wink-, Ruf- oder Blinkzeichen sechsmal in der Minute, darauf eine Minute Pause.

Ausrüstung: Mit guten - eingelaufenen - Wander-/Bergschuhen bist Du sicher und ohne Blasen unterwegs. Bei der Kleidung ist Zwiebellook angesagt: ein kurzes und ein langes Shirt (Baumwolle trocknet schlecht, also besser Wolle oder spezielle Sportkleidung), Zipperhose, Pulli, Jacke und Regencape. Auch gehören Wechselkleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme, Verbandszeug und Taschenlampe in den Rucksack

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