Idyllische und leichte Etappe auf der Königsalpen-Route mit viel Panoramaausschicht in die Berge, denen man auf der nächsten Etappe wieder nah kommt.
Höhenprofil
Allgäuer Königsalpenroute – dem Himmel ganz nah: König und Alpen - hier im Schlosspark gehören sie zusammen: eine majestätische Kulisse, die Märchenkönig Ludwig II. beflügelte und die Schlösser und Burgen imposant in Szene setzt. Start- und Endpunkt der 121 Kilometer langen Route ist die romantische Altstadt Füssen mit ihren mittelalterlichen Gassen und barocken Kirchen. Es geht oberhalb von wilden Flüssen, durch Wälder, über weite Wiesen zu stillen Seen, gemütlichen Alpen und Dörfern sowie historischen Plätzen. Das herrliche Bergpanorama wandert mit, bis man es selbst erklimmt und von ganz oben wie ein Adler auf die königliche Landschaft blickt. Fast am Ende der Route thront das Schloss der Schlösser, Neuschwanstein, dann als Belohnung auf einem Felsen! Für sportliche Wanderer, die gerne luftige Höhen erklimmen.
Die Etappe der Allgäuer Königsalpenroute nimmt in der Ortsmitte von Roßhaupten an der St.-Andreas-Kirche ihren Lauf. Entlang der Seeger Straße geht es bis zum Abzweig der Kobusstraße, die im weiteren Verlauf in einen geschotterten Weg übergeht. Am Waldrand hält man sich rechts auf einen Stationsweg, der zu einer Mariengrotte führt. Mit dem Stationsweg wandert man durch den Wald, passiert einen Kalvarienberg, den Aussichtspunkt Kobus und wandert auf dem nächsten kreuzenden Weg nach links entlang eines Skihanges. Hier passiert man die St.-Andreas-Kapelle und wandert durch einen Wald, in dem man einen Weg kreuzt. Vorbei an der Tiefentalkapelle überquert man die Bundesstraße 16 und erreicht eine schmale Bucht des Forggensees. Entlang des Seeufers wandert man auf rund einem Kilometer zur Mangmühle. Auf der Zufahrtsstraße geht man bis zu einer Linkskurve, in der man nach rechts wieder zum Seeufer abbiegt. Nach einem weiteren Kilometer entlang des Forggensees stößt man auf eine Straße, die man nach links zu einigen Häusern überquert. Nach einem Wäldchen gelangt man zu weiteren Häusern der Siedlung Tiefenbruck. Man spaziert durch die Siedlung und wandert auf einem Feldweg in nördliche Richtung, passiert den Hof Gurremarren und im weiteren Verlauf den Nepfenhof. Hat man den Hof hinter sich gelassen, gelangt man zum Schmuddenweiher, dessen Ufer man für rund 1,1 km folgt. Der Weg verlässt das Ufer und für ca. 200 m geht es zwischen Wiesenflächen zu einem Waldrand. Hier zweigt ein Weg scharf nach links ab, dem kontinuierlich entlang des Waldes bis zu einem schmalen Zufahrtsweg gefolgt wird. Nach rechts geht’s zum Hof Oberschlicht, gleich danach in einen Wald, in dem man sich an einem kurz darauf abzweigenden Weg rechts hält. Es wird das Höllbächl gequert, schwenkt am Ende des Waldes nach rechts zu einem einzelnen Haus und folgt dem Weg zum Weiler Helmenstein und im folgenden der Helmensteiner Straße nach links zu einer Staumauer, die den Lech zum Premer Lechsee aufstaut. Von hier lässt sich der Königsalpen-Route über die Staumauer nach Halblech folgen. In das Etappenziel Lechbruck am See wandert man vor der Staumauer nach links entlang der gesamten Seeseite. Der See verengt sich, bis man schließlich die Wanderung am Ufer des Lechs fortsetzt. Man gelangt zur Helmensteiner Straße auf die man nach rechts einbiegt und ihr bis zur Flößerstraße folgt. Hier hält man sich links und geht bis zu einer Kreuzung, an der man nach rechts in die Schongauer Straße einbiegt und in die Ortsmitte von Lechbruck am See gelangt.
Anfahrt
Buslinie 72 Steingaden - Füssen
Anfahrt mit dem PKW über die B 16, Abzweig Roßhaupten
Parken
Ortsmitte RoßhauptenÖffentliche Verkehrsmittel
Buslinie 72 Steingaden - Füssen
Ostallgäuer Verkehrsgemeinschaft
Tel. +49 (0) 8342 - 9110
www.rvo-bus.de
www.rba-bus.de
www.rva-bus.de
Schlosspark-Tipps für Deine Tour:
Proviant: Nimm ausreichend Wasser zu trinken mit. Auch eine Brotzeit schmeckt auf dem Weg besonders gut.
Wettercheck: Am besten verschiedene Dienste checken und bergkundige Einheimische fragen, denn in den Bergen kann es schnell mal regnen oder ein Gewitter geben.
Begleitung: Eine größere Tour solltest Du nicht allein unternehmen, selbst wenn sie leicht und harmlos erscheint. Hinterlasse in Deinem Urlaubsquartier stets Dein Tourenziel.
Aufstieg: Langsam, aber gleichmäßig aufzusteigen, schont Deinen Körper. Wer ungeübt in die Berge rennt, riskiert Verletzungen oder einen Bergwachteinsatz. Vermeide es bei Nacht auf unbekannten Bergpfaden zu wandern.
Notfall: Sei ein Helfer bei Unglücksfällen! Hole Hilfe in der nächsten Almhütte oder verständige die Bergwacht.
Notsignal: Abgabe von Wink-, Ruf- oder Blinkzeichen sechsmal in der Minute, darauf eine Minute Pause.
Ausrüstung: Mit guten - eingelaufenen - Wanderschuhen bist Du sicher und ohne Blasen unterwegs. Bei der Kleidung ist Zwiebellook angesagt: ein kurzes und ein langes Shirt (Baumwolle trocknet schlecht, also besser Wolle oder spezielle Sportkleidung), Zipperhose, Pulli, Jacke und Regencape. Auch gehören Wechselkleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnencreme, Verbandszeug und Taschenlampe in den Rucksack.
Weitere Etappen
- Wandertour
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