Bio-Mode? Ausgeh-Tipps? Unsere Yoga-News

Du bist auf der Suche nach Yoga-Mitbringseln oder nach einem leckeren, veganen Brunch nach der Yoga Praxis? Unsere Yoga-News informieren.

1. Einen Ort, wie es ihn bisher nicht gab
Die Geschwister Aimée und Daniela Speiser verbindet nicht nur eine Familienbande, sondern mehrere Leidenschaften: Sie lieben das Yoga und die Lust an gutem Essen, sie machen sich Gedanken über gesunde Ernährung und wollen nicht verzichten. All das findet man nicht an einem Ort. Und so haben sie ihn kurzerhand selbst geschaffen. Das Café Mandala in Oberstdorf hat das Zeug dazu, zum Zentrum einer neuen Lebensweise zu werden. Alle Speisen sind vegan, sehen extrem verführerisch aus und schmecken auch so. Daniela Speiser wird dabei im besten Sinne ihrer Selbstbezeichnung gerecht, sie nennt sich „Food-Alchimistin“. Im kleinen Yoga-Studio des Cafés werden die Asanas von Aimée Speiser mit dem Anspruch durchgeführt, die Teilnehmer in einen Flow zu bringen, wie sie sagt – „in Leichtigkeit und Liebe“. Wir wünschen uns, dass es in jeder Stadt im Allgäu ein Café Mandala gäbe… 

2. Yoga-Mode aus dem AllgäuMal farbenfroh oder uni, immer aber praktisch und schön – vor allem nachhaltig und aus dem Allgäu. Das kennzeichnet diese vier Marken für Yoga-Mode. The Spirit of Om gestalten ihre Produkte in Sulzberg-Moosbach, Lilikoi fand über Hawaii nach Immenstadt, Yogistar vertreibt seine Produkte von Wiggensbach aus, und Bio Textilien Allgäu haben ihren Sitz in Altusried. Es gibt viele Gründe, global-lokal zu handeln. Dies sind vier.

3. Eine Frage der Haltung
Rapunzel ist ein Name in vielerlei Munde – bereits vor 40 Jahren wurde der in Legau ansässige Hersteller von Naturkost in Bio-Qualität gegründet. Die im Allgäu kreierten Produkte sind heute bundesweit (und darüber hinaus) in vielen Supermärkten und Bioläden erhältlich. Dabei sieht sich Rapunzel nicht nur als ein Label für Produkte, die Marke hat eine Haltung – und steht für gesunde Lebensmittel, die nachhaltig und fair hergestellt werden.

Mit Yoga hat Rapunzel insofern zu tun, als dass es Teil einer gesunden Lebenshaltung ist. In dem Zusammenhang entstand auch eine interessante Interview-Reihe, in der bekannte Yoga-Persönlichkeiten nach ihren Ernährungsvorlieben befragt wurden. Diese Yoga-Interviews geben einen guten Überblick in der Antwort auf die Frage, ob eine yogische Ernährung gleichermaßen auch eine vegetarische oder gar vegane Ernährung sein sollte. 

4. Der Duft des Yoga
Der Atem ist die Basis des Yoga. Wir atmen die Luft, die uns umgibt. Die Luft trägt aber auch den Duft. Und Düfte sind starke Erinnerungen. Wie die Klänge eines Songs uns an Momente aus der Vergangenheit erinnern und bestimmte Situationen sogar erst wieder heraufbeschwören, so aktiviert auch der Duft situative Erinnerungen. Diesen menschlichen Mechanismus macht sich Primavera zu nutzen. Das Unternehmen aus Oy-Mittelberg hat sich auf die Kreation natürlicher Düfte spezialisiert.  (Achtsamkeit ist das Leitmotiv im Handeln von Primavera.) Und ein ätherisches Öl entwickelt, das die Yoga-Praxis begünstigt – „Yogaflow“. Ein Duft, der in uns die Erinnerungen an das wohltuende Gefühl einer Yoga-Stunde herauf beschwört. Ein Duft, der entspannt – und tief einatmen lässt. Man trägt ihn wie mit einem Deo-Roller sanft auf und genießt den Moment.  

5. Ein Ashram in den Bergen
Seen, Wanderwege, Wälder, die Alpen. Bei guter Sicht geht der Blick bis zur Zugspitze. Umgeben von Alpspitze und Grünten liegt auf 960 Metern in Maria Rain das einzige Ashram im Allgäu – Yoga Vidya. Karuna M. Papke hat es 2006 aufgebaut und seither zu einem Zentrum der Spiritualität in schöner Landschaft weiter entwickelt, inzwischen wird sie unterstützt von einem engagierten Team. Diverse Yoga-Seminare, Aus- und Fortbildungen werden angeboten, Einzelstunden, Kurse und Retreats. Zudem gibt es auf der Website diverse Online-Programme, an denen man kostenlos teilnehmen kann, um einen ersten Einblick zu erhalten, und einen üppig sortierten Web-Shop. Das Ashram ist in jedem Fall ein Besuch wert. Bei der Anreise im Zug nicht vergessen, rechtzeitig den Stopp-Knopf für die Bedarfshaltestelle Maria Rain zu drücken. Es ist eine bewusste Entscheidung.