Ein Dorf in Bedrängnis. Die Kreis- und Gemeindereform gibt für die Bürger Gesprächsstoff.
Die Kommunikation zwischen den Menschen funktioniert noch manuell in persönlichen Treffen.
Die Weltgeschichte in den 1970er Jahren prägt die Ölkrise mit dem möglichen Lösungsweg mit Atomkraft. Am Eisernen Vorhang zwischen Ost und West sind die Fronten klar und werden von kritischen Diskussionen um die Aufrüstung begleitet.
Die Gemeinde Eglofs sieht sich von der Gemeindereform bedroht und zu allem Überfluss sollen wir Allgäuer auch noch mit dem Schussental vereint werden.
Die politischen Führungskräfte aus der Pionierzeit vom Aufbau des Landes und Wirtschaftswunder gehen sukzessiv in den Ruhestand. Die Reformen zielen auf gleiche Verhältnisse in Land und Stadt und suchen die Lösung weniger in der freiheitlichen Eigenverantwortung, sondern in der Gleichheit. Eglofs soll ein Teilort von Wangen und Eisenharz ein Teilort von Isny werden.
Die Verlustangst der eigenen Identität geht um bei Gleichheit im Glauben, Recht und Bildung.
Wo bleibt da das Besondere?
Das alles spielt im Alltag des Dorflebens mit Beziehungen, Liebe und dem eglofser Freilicht-Theater üblichen Humor.