Ein Stück über das Anderssein, über Selbstfindung und gesellschaftliche Akzeptanz junger Menschen bei ihrer sexuellen Orientierung
Einziger Termin
Das Gesetz der Schwerkraft
Jugendstück von Olivier Sylvestre
Für Zuschauer:innen ab 14 Jahren
Ein Stück über das Anderssein, über Selbstfindung und gesellschaftliche Akzeptanz junger Menschen bei ihrer sexuellen Orientierung. Und eine packende Geschichte über Freundschaft.
Oben auf der Klippe treffen sie sich – Dom und Fred. Beide vierzehn Jahre alt und sehr verschieden: Dom trägt Latzhose und wenn er sich für ein Pronomen entscheiden muss, dann für „er“. Fred trägt manchmal Kajal auf und möchte am liebsten über Pronomen gar nicht nachdenken. Sie werden Freunde und stellen sich gemeinsam der Aufgabe des Erwachsenwerdens und der Suche nach sich selbst. Als wäre beides nicht schon schwer genug, sind sie noch dazu in der Schule immer wieder Diskriminierungen ausgesetzt. Die glitzernd-schillernde Stadt am anderen Ufer, in der alles möglich zu sein scheint, wird ihr Sehnsuchtsort.
Das Stück des preisgekrönten kanadischen Autors Olivier Sylvestre ist ein Plädoyer für eine offene, diverse Gesellschaft. Mit einem einfühlsamen Blick auf die Figuren verhandelt es die Themen Transgender, Selbstfindung und Akzeptanz. Die Geschichte zeigt den (jungen) Zuschauer*innen, wie viel Mut und Kraft es manchmal braucht, seinen eigenen Weg zu gehen.
Produktion: Junges Landestheater Schwaben
Übersetzung: Sonja Fink
Regie: Claudia Hoyer
Bühne & Kostüme: Lena Kalt
Sounddesign: Sebastian Kern
Mit: Delia Bauen, Linda Prinz
Spieldauer: ca. 65 Minuten (keine Pause)