Dein Freiraum - Mein Lebensraum. Verantwortungsvoll in der Natur unterwegs. Empfohlene Tour!
Doren Ortsmitte - Hüttersberg - Halden - Doren Ortsmitte.
Naturpark Nagelfluhkette e.V.
Dein Freiraum - Mein Lebensraum. Verantwortungsvoll in der Natur unterwegs. Empfohlene Tour!
Doren Ortsmitte - Hüttersberg - Halden - Doren Ortsmitte.
Die knapp zweistündige Rundwanderung auf den Hüttersberg ist eine ruhige, aussichtsreiche Tour, die immer wieder den Blick auf das großartige Alpenpanorama lenkt. Die Gipfelschau reicht von der Nagelfluhkette über die Allgäuer Hochalpen, Bregenzerwälder Berge und das Rheintal bis hin zum Schweizer Alpsteinmassiv mit dem mächtigen Säntis.
Die Wanderung beginnt in der Ortsmitte von Doren und führt über den alten Kirchweg nach Sulz. Vorbei an der Heilligkreuz-Kapelle geht es weiter zum Hüttersberg. Dort wandert man über den aussichtsreichen Höhenrücken weiter bis Hochstadel. Über Halden führt der Rundweg schließlich zurück nach Doren.
Naturerlebnisplatz: Aussichtsplätze am Hüttersberg (1)
Die Aussichtspunkte am Hüttersberg geben den Blick auf eine von den Eiszeiten geprägte Landschaft frei. In den letzten zweieinhalb Millionen Jahren wechselten sich mehrere Warm- und Kaltzeiten ab. Dabei stießen die Gletscher der Alpen während der Eiszeiten immer wieder weit ins Alpenvorland vor. Sie schoben Erd- und Schottermassen als mächtige Moränen vor sich her und schliffen breite, trogförmige Täler aus.
Die letzte Eiszeit, die sogenannte Würmeiszeit, begann vor etwa 115.000 Jahren und endete vor 10.000 bis 15.000 Jahren. Vor allem der aus dem Alpenrheintal kommende Rheinvorlandgletscher mit seinen Seitenlappen Rotachzunge und Weißachzunge und der Bregenzerachgletscher überformten damals die Landschaft, die uns heute auf dem Hüttersberg zu Füßen liegt. Die Täler waren damals von einer mehrere hundert Meter hohen Eisschicht bedeckt. Auch der Hüttersberg selbst dürfte während des Eishöchststands vom Gletscher überfahren worden sein.
Beim Blick vom Hüttersberg fallen in den breiten Tälern stark bewaldete Einschnitte auf. Es handelt sich um die keilförmigen Schluchten der Alpenflüsse. Bregenzerach, Weißach und Rotach haben sich nach der letzten Eiszeit an vielen Stellen tief in den Untergrund eingegraben. Der Blick in die alpine Landschaft lehrt auch viel über den Einfluss des Menschen auf die Region: Während die schwer zu bewirtschaftenden Bergspitzen, Steilhänge und Flusstäler auch heute noch bewaldet sind, wurden die flacheren Hänge schon vor langer Zeit gerodet. Heute dienen die saftig grünen Wiesen der Milchwirtschaft.
Der Fichtenkreuzschnabel – ein Nahrungsspezialist im Nadelwald (2)
Der gut sperlingsgroße Fichtenkreuzschnabel zählt zu den Bewohnern des tannen- und fichtenreichen Bergwaldes am Hüttersberg. Die auffällig rot gefärbten Männchen und die besser getarnten, gelbgrünen Weibchen turnen oft in schwindeliger Höhe an Fichtenzapfen herum.
Die Vögel haben sich auf die Fichtensamen als Nahrung spezialisiert, fressen aber auch die Samen anderer Nadelbäume. Mit ihrem kräftigen, überkreuzten Schnabel hebeln sie zunächst die Schuppen der Zapfen auf. Danach klauben sie mit ihrer Zunge die Samen heraus.
Variante 1: B19 Richtung Oberstorf bei der Ausfahrt Oberstaufen verlassen. Der Beschilderung "Oberstaufen" durch Immenstadt folgen. An Oberstaufen vorbei nach Oberreute, dort Richtung Sulzberg links abbiegen. Sulzberg passieren, anschließend befindet sich Doren.
Variante 2: Rheintalautobahn von Süden her kommend vor dem Pfändertunnel verlassen. Auf der Langener Straße nach Langen bei Bregenz fahren. Den Ort passieren bis nach Hintergschwendt, dort rechts nach Eschau abbiegen. In Eschau wiederum rechts nach Doren abbiegen (L4).
Naturpark Nagelfluhkette e.V.
Naturpark Nagelfluhkette e.V.
Gemeinde Rieden am Forggensee
Eine einfache Wanderung mit vielen überwältigenden Aussichtspunkten.
Diese Tour ist auch Nordic Walking geeignet.
Distanz | 6,5 km |
Dauer | 1:45 h |
Aufstieg | 109 m |
Schwierigkeit | mittel |
Allgäuer Seenland
Der 11 km lange Erlebnispfad führt zu geschichtlichen Attraktionen in Sulzberg. Neben Informationstafeln finden sich auch Spielstationen, damit der Weg auch für die Kleinen zum Erlebnis wird.
Distanz | 10,2 km |
Dauer | 4:00 h |
Aufstieg | 297 m |
Schwierigkeit | mittel |
Kneippland Unterallgäu
Von Kirchheim geht es Richtung Westen ins Mindeltal nach Hasberg. Durch den Fuggerwal weiter nach Kirchhaslach und Babenhausen.
Distanz | 24,2 km |
Dauer | 6:08 h |
Aufstieg | 259 m |
Schwierigkeit | mittel |
Outdooractive Redaktion
Schöne Gipfeltour auf die Krinnenspitze.
Von Nesselwängle ausgehend über den Forstweg zur Krinnenalpe, ca 1 1/2 Stunden. Aufstieg über den Alpenrosenweg zur Nesselwängler Edenalpe, ca 3/4 Stunde und weiter zum Gipfel der Krinnenspitze, ca 1 1/4 Stunde. Abstieg über...
Distanz | 9,2 km |
Dauer | 4:30 h |
Aufstieg | 863 m |
Schwierigkeit | mittel |
Tannheimer Tal
Eine wunderschöne Wanderung und im Hintergrund eine traumhafte Bergkulisse.
Distanz | 11,7 km |
Dauer | 6:20 h |
Aufstieg | 964 m |
Schwierigkeit | mittel |
Pfronten Tourismus
Bei der Wanderung um den Falkenstein, auf dessen Spitze Deutschlands höchstgelegene Burgruine liegt, genießt ihr die Ausblicke über das weite Voralpenland und entdeckt die in einer Naturhöhle gelegene Mariengrotte.
Distanz | 7,0 km |
Dauer | 3:00 h |
Aufstieg | 541 m |
Schwierigkeit | mittel |
Gasthof Fallmühle
Diese gemütliche Talwanderung eignet sich Bestens für einen Spaziergang mit Einkehr oder für einen Ausflug mit der Familie.
Distanz | 3,7 km |
Dauer | 1:00 h |
Aufstieg | 83 m |
Schwierigkeit | mittel |
Tourenportal Oberallgäu
Aussichtsreiche Wandertour um Oy-Mittelberg, vorbei an Schwarzenberger Weiher und durch die eindrucksvolle Moorkulisse des Seemooses.
Distanz | 12,7 km |
Dauer | 4:00 h |
Aufstieg | 213 m |
Schwierigkeit | mittel |
Tourist Information Schwangau
Parkplatz Hohenschwangau – Brunnstubenweg – Berggasthaus Bleckenau – Bleckenaustraße – Parkplatz Hohenschwangau
Distanz | 10,0 km |
Dauer | 3:00 h |
Aufstieg | 367 m |
Schwierigkeit | mittel |
Tannheimer Tal
Eine ideale Tour für die ganze Familie!
Distanz | 11,0 km |
Dauer | 4:15 h |
Aufstieg | 446 m |
Schwierigkeit | mittel |
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