Wilde Gesellen ziehen mit Schellengeläut und Ruten durch das Dorf. Dieser uralte Brauch gehört in die Allgäuer Vorweihnachtszeit einfach dazu.
Tourist-Info Burgberg
Es dunklet frei, duss isch es kolt, s' schtompfet Klöuse dur de Wold."
(Es dunkelt früh, draussen ist es kalt, es stapfen Klausen durch den Wald.)
Bei diesem uralten Brauch in der Vorweihnachtszeit ziehen wilde Gestalten mit Schellengeläut und Ruten durch das Dorf.
Vom "Klöüseschronz", einem Felsvorsprung am Grünten, sollen sie kommen - so erzählt zumindest die Legende. Der laute Klang der großen Schellen ist schon von Weitem zu hören. Und so Manchem stockt regelrecht der Atem beim Anblick dieser seltsam anmutenden Gestalten eingehüllt in Fell und mit Hörnern auf den Köpfen. Wild ziehen sie mit ihren Weidenruten durch das Dorf und erzielen dabei auch so manchen Treffer bei den Schaulustigen am Dorfplatz.
Den ersten Schreck könnt Ihr bei einer Tasse dampfenden Glühwein am Stand in der Dorfmitte sacken lassen, um sich dann frisch gestärkt wieder den Klausen zu stellen.
Besonders beeindruckend ist am 06.12. der Zug der Klausen im Fackellicht von Burgberg nach Agathazell!
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