Fürstbischöfliche Schloss

Fürstbischöfliche Schloss Marktoberdorf im Allgäu

Marktoberdorf - Ein Schloss mit langer Geschichte und heutiger Sitz des Vermessungsbüros und der Bayrischen Musikakademie

MARKTOBERDORF

Schon im Jahr 1424 stand an diesem Platz ein Schloss. Es war „des Bischofs Haus zu Oberstdorf“. Fürstbischof Heinrich von Lichtenau ließ es von Grund auf neu erbauen.
1722 – 1729 entstand der Neubau des heutigen Schlosses. Dieser diente als Jagdschloss. Bei dieser Sanierung wurde der gotische Baustil dem Barock angepasst und es entstand das heutige Bauwerk.
Erst 1761 war der komplette Bau des Schlosses mit Einweihung des Nordflügels vollendet.

Das Schloss war jahrelang der Sitz der bischöflichen Beamten in Marktoberdorf. Der letzte Bischof zog 1819 aus und somit übernahm die Stadt das Gebäude. Heute findet man in den Räumen des Schlosses das Vermessungsamt, sowie die Bayrische Musikakademie.

Ausführliche Broschüre zur Geschichte des Fürstbischöflichen Schlosses
Anlässlich des 25-jährigen Jubliäums der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf erschien eine Broschüre zur Geschichte des Hauses. Erzählt wird der Werdegang von der ehemaligem Sommerresidenz des Kurfürsten Clemens Wenzenslaus über den Einzug des Landratsamtes bis zur Gründung der Akademie. Die Broschüre ist bei der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf erhältlich

Adresse:
Kurfürstenstraße 19
87616 Marktoberdorf

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