Lukas Rehm arbeitet als experimenteller Medienkünstler im Bereich der performativen und räumlichen Installationskunst. In seiner Video- und Rauminstallation „Embryonische Elemente der Freiheyt" erkundet er die 12 Bauernartikel im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Gesellschaft und reflektiert dadurch die Ereignisse von 1525 in ihrer Relevanz für gegenwärtige Freiheitsbewegungen.
122 Termine
Stadtmuseum Memmingen, Christian Schäfler
Eröffnung am 02.04.2025 um 20 Uhr
Zur Person "Lukas Rehm"
Lukas Rehm (*1989, Memmingen) arbeitet als Künstler im Bereich der neuen und alten zeitbasierten Medien, der performativen und räumlichen Installationskunst, dem Dokumentarischen und der experimentellen Fiktion. Seine künstlerischen Arbeiten untersuchen die Bedingungen und die Theatralik sozialer Strukturen, post-/transhumane Perspektiven, den Einfluss technologischer und immaterieller Artefakte auf Psychologien sowie die Rolle des Affekts.
Seine Arbeiten wurden in Institutionen wie der Kunsthalle Baden-Baden, der Bundeskunsthalle Bonn, dem ZKM Karlsruhe, der Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig, der Doclisboa Lissabon, dem GAMMA Festival St. Petersburg, P/////AKT Amsterdam, dem Festival der Zukunft München oder dem Future Space New York präsentiert. 2019 feierte sein Musiktheaterstück “Castor&&Pollux” für Raumklangsystem, Barockensemble und sieben Screens im Rahmen des Heidelberger Frühlings Premiere. Mit der Staatsoper Stuttgart entwickelte er die beiden Filmprojekte “Solastalgia” und “Grünliche Dämmerung” sowie Performances im öffentlichen Raum (“Hotel Utopia”) bei denen er jeweils auch Regie führte. Als Videokünstler arbeitete er u.a. mit dem Volkstheater Wien, dem Staatstheater Darmstadt, dem Theater Münster oder dem Lesya Ukrainka Theater Kiew zusammen.
Lukas Rehm war Artist in Residence der Transmediale, der Jan Van Eyck Akademie, dem Spatial Sound Institute Budapest/4DSound und der Akademie für Theater und Digitalität Dortmund. Nach einem BA in Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der LMU München studierte er Medienkunst, Szenografie und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Seine Arbeit wurde u.a. gefördert und ausgezeichnet durch die Stiftung Kunstfonds, die Gesellschaft zur Förderung von Kunst und Medien, die Kunststiftung Baden-Württemberg, das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst oder die Kulturstiftung des Bundes.
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