Alpe Osterberg - Tiefenbach

Bewirtschaftet wird die Alpe von Tobias und Jule Milz aus Obermaiselstein, die mit ihren Kindern Thade, German und Rosina von Mai bis Oktober dort oben wohnen.

Die Alpe Osterberg wurde 1608 erstmals erwähnt und hieß ursprünglich "Krebinenberg". Reste von Fundamenten auf der heutigen Weidefläche bekräftigen die Erzählungen, dass es hier ganz früher sogar einmal eine kleine Siedlung gegeben haben soll. Der Baustil des heutigen Alpgebäudes deutet auf eine Entstehung um 1850 hin. Die ehemalige Sennalpe ist 42 ha groß und wurde für 34 Kühe genutzt. Sie gehört seit 1894 zu den Rohrmooser Alpen der fürstl. Oberförsterei Waldburg-Wolfegg.

Heute wird die ehemalige Sennalpe, zusammen mit der Gatteralpe, mit ca. 170 Stück Jungvieh bewirtschaftet.

Die Gäste auf der Alpe Osterberg freuen sich an der herrlichen Aussicht in die Oberstdorfer und Kleinwalsertaler Bergwelt. Auf der Sonnenterrasse – oder bei schlechtem Wetter in der gemütlichen Stube – werden deftige Brotzeiten mit kulinarischen Besonderheiten, Getränke, Milchprodukte, Kaffee und täglich selbstgebackene Kuchen aus Dinkelmehl und Eiern von eigenen Hühnern genossen.

Für die kleinen Gäste gibt es einen Spielplatz und einiges mehr zu entdecken.