Vater unser Weg

Der Vater unser Weg

Entlang der Strecke laden acht Stationen mit Darstellungen der wichtigsten Gebetselemente zum Betrachten und Meditieren ein. Erschaffer der Bilder, die in etwa mannshohe Granitblöcke eingelassen sind, ist der aus Zöblen stammende Dr.

  • Strecke
    4,94 km
  • Dauer
    1:17 h
  • Aufstieg
    75 Hm
  • Abstieg
    75 Hm
  • Schwierigkeit
    leicht

Höhenprofil

Auf der Allgäu Karte

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Anlässlich des 200-jährigen Herz-Jesu-Gelöbnisses, mit dem die Tiroler ihren Sieg über Napoleon feierten, schuf die Kirchengemeinde Grän im Tannheimer Tal 1996 einen Weg der inneren Einkehr. Dieser verbindet auf besondere Weise Meditation, Kunst und Natur miteinander. Seitdem haben zahlreiche Spaziergänger und Wanderer den etwas über einen Kilometer langen „Vater unser Weg“ von der St. Michaels Kapelle in Lumberg in Richtung Tannheim Weg Nr. 1 zurückgelegt.

 

Entlang der Strecke laden acht Stationen mit Darstellungen der wichtigsten Gebetselemente zum Betrachten und Meditieren ein. Erschaffer der Bilder, die in etwa mannshohe Granitblöcke eingelassen sind, ist der aus Zöblen stammende Dr. Walter Besler.

 

„Mein Ziel war es vor allem, die Menschen zum Nachdenken zu motivieren“, so Besler. Der „Vater unser Weg“, von dem aus sich ein wunderschöner Blick über das Tal öffnet, bietet dazu die nötige Ruhe und Umgebung. Entstanden ist eine Komposition, die zahlreiche christliche Symbole wie den brennenden Dornbusch beinhaltet, aber auch die Arbeit für das tägliche Brot sowie Gottes Kinder verschiedener Hautfarbe zeigt. Ein Spaziergang auf dem „Vater unser Weg“ animierte  den Ostdorfer Lyriker Helmut Hauser zur Schaffung einer Kantate, die vom Komponisten Roberg Pappert vertont wurde und  im Kloster Beuron 1999 uraufgeführt wurde.

Vom Parkplatz geht man quer über das Feld zum Ortsteil Neu Grän. Am Ende der Häuser nach links. Leicht abwärts zur Hauptstraße. Über die Straße und wieder nach links. Bei der Bushaltestelle nach rechts. Von hier weiter leicht abwärts bis zum ersten Querweg, danach rechts über die Brücke und dahinter nach links abzweigen über den kleinen Graben. Jetzt geht es über ein Feld bis zur Asphaltstraße. Hier nach rechts und nach einigen Meter wieder nach rechts. Nach ca. 200m der Beschilderung folgend nach links. Leicht ansteigend führt der Weg zum Anfang des Vater unser Weges. Hier gibt es Infobroschüen zum Themenweg. Am Ende des Weges führt ein Schotterpfad nach unten zum parallel verlaufenden Feldweg. Hier nach links bis die Asphaltstraße erreicht wird. Weiter nach rechts bis zur Kreuzung und dann links nach unten. Bis zur Brücke über den Bach ist es nicht weit. Die Brücke queren und dann nach rechts. Bei der nächsten Querstraße nach links in den Ort Grän. Noch ein kurzes Stück leicht bergan und der Ausgangspunkt ist wieder erreicht.

Anfahrt

Auf der Autobahn A7 bei der Ausfahrt "Oy-Mittelberg" auf der B310 Richtung Wertach und nach Oberjoch. Dort der Ausschilderung "Tannheimer Tal" B199 folgen, Ausfahrt Grän, Richtung Füssener Jöchle Bergbahn.
Von Tiroler Seite über Reutte auf die B198 Richtung Lechtal bis Weißenbach, über den Gaichtpass entlang der B199 bis Ausfahrt Grän, Richtung Füssener Jöchle Bergbahn.

Parken

Auf dem Parkplatz Richtung Füssener Jöchle Bergbahn, zwischen Burgschenke und Hotel Sonnenhof.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Sonthofen, Pfronten/Ried oder Reutte, weiter mit dem Bus nach Grän.

Sommerwandern:
Keine besonderen Sicherheitshinweise zu beachten. Ev. auf Sonnen- oder Regenschutz achten und etwas zum Trinken mitnehmen.
Winterwandern:
Es ist zu beachten, dass auch beim Winterwandern erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko besteht. Gerade im Winter ist auf die Wegbeschaffenheit besonderes Augenmerk zu legen. Geeignete Kleidung, gutes Schuhwerk und ev. Wanderstöcke geben zusätzliche Sicherheit. Bleiben Sie auf den markierten Wegen.

Sommerwandern:
Keine besondere Ausrüstung erforderlich, da der gesamte Weg asphaltiert ist.
Winterwandern:
Eine zeitgemäße und gepflegte/gewartete Ausrüstung (Schuhe, Stöcke und Kleidung) bringt nicht nur ein erhebliches Maß an Sicherheit sondern erleichtert auch das Winterwandern enorm. Sonnenschutz (hoher Schutzfaktor und eventuell Sonnenbrille) sowie genügend Flüssigkeit sollten nicht vergessen werden.

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