Lecknertal und Leiterberg – Märchenwelt im Herzen der Nagelfluhkette

Lecknertal und Leiterberg – Märchenwelt im Herzen der Nagelfluhkette
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Naturpark Nagelfluhkette e.V.

Dein Freiraum -  Mein Lebensraum. Verantwortungsvoll in der Natur unterwegs. Empfohlene Tour!

Wanderparkplatz Lecknertal – Lecknersee – Alpengasthof Höfle – Untere Samansberg-Alpe – Obergelchenwangtobel – Leiterberg – Scheidwang-Alpe – Sura-Alpe – Helmingen-Alpe – Äuele Alpe – Koppach Alpen – Wanderparkplatz Lecknertal.

  • Strecke
    16,01 km
  • Dauer
    6:00 h
  • Aufstieg
    769 Hm
  • Abstieg
    769 Hm
  • Schwierigkeit
    schwer

Höhenprofil

Auf der Allgäu Karte

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Die Tagestour durchs Lecknertal und auf den Leiterberg zählt zu den eindrucksvollsten Wanderungen im Naturpark. Zeitweise fühlt man sich auf dieser Route im deutsch-österreichischen Grenzgebiet entrückt aus Raum und Zeit. Riesige Nagelfluhfelsen, wilde Bäche, tiefe Schluchten, uralte Bäume und ein idyllischer Bergsee spiegeln nicht nur die ganze landschaftliche Vielfalt der Nagelfluhkette wieder, sondern regen auch zum Träumen an.

Die Rundwanderung beginnt beim Wanderparkplatz (Mautstraße) unweit des Lecknersees. Vorbei am malerisch gelegenen Bergsee geht es über den Alpengasthof Höfle und die Untere Samansberg-Alpe ins wildromantische Obergelchenwangtobel. Vorbei am 1.626 Meter hohen Leiterberg führt der Weg zur Scheidwangalpe. Bald danach kann man zwischen zwei Varianten wählen: Entweder läuft man im Talgrund über Lache-Alpe, Schwarzlache und Höfle zurück zum Lecknersee oder man wählt den hangparallelen Höhenweg über Sura-Alpe, Helmingen-Alpe, Äuele-Alpe und Koppach-Alpe zurück zum Wanderparkplatz. Wer nur eine Halbtagestour machen will, kann den Talweg mit dem hangparallelen Höhenweg zu einer kurzen Rundtour kombinieren.

Naturerlebnisplatz: Lecknersee (1)

Der Lecknersee entstand erst 1817. Nach einem Bergrutsch änderte sich damals der Lauf der Lecknerache und das kleine Fließgewässer wurde zum Bergsee aufgestaut. In dem drei Meter tiefen, nährstoffarmen Gewässer leben Bachforellen, die sich durch Ringe an der Wasseroberfläche verraten.

Alpen in Hülle und Fülle (2)

Oberstaufen ist die Gemeinde mit den meisten Alpen in Deutschland, Hittisau die Gemeinde mit den meisten Alpen in Österreich. Die Wanderung durchs Lecknertal führt durch das Gebiet der beiden Gemeinden, und so nimmt es kein Wunder, dass man auf der Tour an zahlreichen Alpen vorbei kommt. Mit ihrer traditionellen Wirtschaftsweise prägen die Älpler und Bergbauern das Tal. Sie schaffen eine Landschaft mit vielen offenen Flächen, in denen zahlreiche seltene Tiere und Pflanzen einen geeigneten Lebensraum finden.

Naturerlebnisplatz: Der Felsgarten im Obergelchenwangtobel (3)

Im Obergelchenwangtobel führt die Wanderung durch einen schattigen und feuchten Zauberwald, in dem riesige Nagelfluhfelsen wie überproportionale Kiesel zwischen alten Buchen, Bergahornen und Weißtannen liegen. Ein klarer Bergbach rauscht durch den dunklen Hain und hinter jeder Ecke rechnet man insgeheim mit Zwergen und Trollen.

Eine Parklandschaft im Nagelfluh (4)

Beim Abstieg vom Leiterberg zur Scheidwang-Alpe führt der Weg durch eine parkartig anmutende Landschaft im hügeligen Nagelfluhgelände. Besonders sehenswert sind die alten Bergahorne, Buchen, Weißtannen und Fichten, die den Weg säumen.

Anfahrt

Variante 1: B19 Richtung Oberstdorf. In Fischen Richtung Grasgehren rechts abbiegen. Der Straße über Grasgehren und Balderschwang bis nach Hittisau folgen. Dort auf die B205 rechts abbiegen. Danach auf die L22 rechts abbiegen, dieser Straße bis zum Parkplatz folgen (Mautstraße).

Variante 2: Rheintalautobahn in Dornbirn Nord verlassen. Über Lingenau nach Hittisau fahren. Links auf die B205, anschließend rechts auf die L22 abbiegen. Straße bis zum Parkplatz folgen (Mautstraße).

Parken

Wanderparkplatz in der Nähe des Lecknersees (Mautstraße)

Alpine Tour.

Festes Schuhwerk wird empfohlen.

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