Mittelalterliche Burgen und Marktplätze, Märchenschlösser und prachtvolle Patrizierhäuser, barocke Klosteranlagen und Kirchen: Sie alle sind nicht nur beeindruckende Sehenswürdigkeiten, sondern zeugen von Baukunst und Ästhetik. Von Feingeist und Freiheit. Die damaligen Bauherren verstanden es, die Wirkung ihrer Gebäude durch die Schönheit und Dramaturgie der Allgäuer Landschaft zu verstärken. Überzeuge dich selbst.
Allgäu GmbH, Erika Dürr
Berge wie Burgen prägen eine Region: Im Mittelalter waren Burgen sichtbare Zeichen der Macht. Sie gewährten aber auch Schutz und waren wirtschaftliche Zentren. Dr. Joachim Zeune ist europaweit als Experte und wissenschaftlicher Berater für Burgen und deren Renovierung gefragt. Viele kennen ihn durch die Sendung Terra X und ZDF, aber kaum einer weiß, dass der Burgenexperte zwischen zwei Allgäuer Burgruinen wohnt.
Isny - Im ehemaligen Wehrturm präsentieren Künstler aus der Region auf vier Etagen Bilder, Objekte und Skulpturen.
Die Ausstellung im Antoniter-Museum in Memmingen widmet sich der Geschichte des Hospitalordens der Antoniter.
Kronburg - Schloss Kronburg, das am besten erhaltene Renaissanceschloss des Allgäus, auch heute noch in Familienbesitz
Der Terrassengarten geriet für Jahre in Vergessenheit. Jetzt wurde er 2011 renoviert und ist für Besucher geöffnet.
Marktoberdorf - Traktoren bestaunen leicht gemacht: Im Fendt Forum in Marktoberdorf kann man die neusten Innovationen aus dem Hause Fendt hautnah erleben.
Wangen - Die originalgetreu renovierte Buchdruckerei zeigt den Buchdruck in früheren Zeiten.
Kaufbeuren - „…Freude, Spaß und Genuss“- das Stadtmuseum Kaufbeuren als Ort des Schauen und Staunens, des Lernens und Vergnügens, der Begegnung und Inspiration.
Das Kempten-Museum will Neugier wecken und Lust auf die Geschichte(n) der Stadt und ihrer Menschen machen.
Die spätgotische Kirche steht neben dem nordwestlichen Eckturm der Stadtbefestigung über der Altstadt von Kaufbeuren. Der kleine Sakralbau gilt als eines der bedeutendsten mittelalterlichen Baudenkmäler Schwabens.
Der "Römerturm" stammt nicht aus der Römerzeit, sondern ist der Bergfried der 1185 erbauten Burg Kemnat. Im Jahr 1264 war der letzte Stauferkönig Konradin Gast auf der Burg.
Das Museum mit Schwerpunkt auf Lauten- und Geigenbau befindet sich im ehemaligen Kloster St. Mang.
Kaufbeuren -Die Erlebnisausstellung zeigt vor allem den Neugablonzer Modeschmuck und bietet Einblicke in die die aufwendige Herstellung.
