Wir stellen unsere Schuhe davor, legen unsere Handschuhe daneben, und bald schon erheben sich Wärmeschwaden aus unserer Kleidung, die sich vermischen mit den Dampfwölkchen, die aus den Teetassen und von den Tellern aufsteigen, die vor uns stehen. Ein buntes Durcheinander aus spätem Mittagessen und frühem Kaffeetrinken hat zu uns gefunden – und wir essen mit dem Appetit, der Abenteurern zu eigen ist, die ein besonderes Erlebnis eint.
Benita und Judith berichten von ihren Lieblingsmomenten. Während die Zehnjährige vor allem davon schwärmt, in den Schnee zu purzeln, bzw. die schwer herab hängenden Äste zum Schneien zu bringen, freut sich die 16-jährige darauf, endlich in der Hütte zu sein. Teenager sind Meister in vor allem einer Disziplin – im Chillen. Später sind wir nicht sicher, ob es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist, als wir hören, wie es in der Aufnahme für ein Snapshat-Filmchen an die Freunde zu Hause heißt, es sei „echt krass“ wie man sich mit den Schneeschuhen einen steilen Hang hochkämpfen könne.